Die Türkei gehört zu zwei Kontinenten, denn der Bosporus trennt den europäischen Teil vom asiatischen. Das Land hat zirka 75 Millionen Einwohner, die verschiedenen ethnischen Volksgruppen angehören. Neben den Turkvölkern besiedeln vorwiegend Kurden, Tscherkessen und Südslawen die Türkei. Aber auch viele andere kleine Volksgruppen sorgen in der Türkei für ein buntes Straßenbild.

Neben der Hauptsprache Türkisch werden Sprachen und Dialekte der Region gesprochen. Aber auch Deutsch wird fast in allen Regionen verstanden, was dem Touristen den Aufenthalt ungemein erleichtert. Der Türkeiurlauber kann wählen zwischen Meeren, Bergen und Kulturstätten oder seinen Aufenthalt entsprechend kombinieren. Er kann am Schwarzen Meer, am Marmarameer und am Mittelmeer Urlaub machen.

Berühmte Badeorte sind beispielsweise Antalya, Side und Alanya. Aber der Reisende kann auch eine der zahlreichen Kulturstätten besuchen, die ihn in die Geschichte Europas und Vorderasiens führen. Die einst byzantinische Kirche Hagia Sophia in Istanbul, die später die wichtigste Moschee der Muslime an und für sich war, ist alleine schon eine Reise in die Türkei wert. Das antike Troja kann der geschichtsinteressierte Besucher im Nordwesten des Landes besuchen. In Hierapolis beispielsweise gibt es ebenfalls Antikes zu bewundern.

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Menschen in der TürkeiGeschichte des Landes
EinreiseZollbestimmungen (Ausreise) ➤ Zahlungsmittel
Gesundheit und Impfungen

Türkei: Große Geschichte und Sehenswürdigkeiten

Die Türkei ist ein Land, dessen Schönheit und Vielfalt sich dem interessierten Reisenden bei einem nur einmaligen Besuch kaum erschließen wird. Trotzdem wird der Gast auch seiner erstmaligen Stippvisite einen kleinen Eindruck von der Herzlichkeit der Bewohner, der einzigartigen Natur und dem außerordentlich köstlichen Essen dieses Landes mit nach Hause nehmen.

Sehenswürdigkeiten gibt es genug, man denke nur an die antiken Stätten aus der Römerzeit, über die man an den türkischen Mittelmeerküsten quasi an jeder Ecke stolpert, bis hin zu einzigartigen Denkmälern der osmanischen Kultur und des Islam in Istanbul und Konya. In Kappadokien wird das Auge des Besuchers mit dem Anblick einer bizarren Landschaft konfrontiert, die auf der Welt vergeblich ihresgleichen sucht.

Moschee in Istanbul

Wer aber etwas noch einmaligeres betrachten möchte, der sollte den Weg nach Antakya in der Südtürkei suchen. Hier befinden sich der Ring des Königs Salomon und der Stock des Moses in einer Höhle verborgen. Der Überlieferung nach soll keine Wolke an Antakya vorbeiziehen, von der nicht ein segensbringender Regen auf die Stadt herabgesendet wird. Es gibt kaum eine Gegend, die so schön und fruchtbar ist. Die Türkei ist ein Land mit vielen Gesichtern und jedes von ihnen hat für den Besucher ein freundliches und einladendes Lächeln auf den Lippen.

Reiseland mit großer Geschichte

Wenn man in die Gesichter der Türken schaut, dann spiegeln sich in ihnen die große Vergangenheit des türkischen Volkes und die vielen verschiedenen Einflüsse wieder, die in diesem Land, das sowohl zu Europa als auch zu Asien gehört, ihre Spuren hinterlassen haben.


Indogermanische HethiterAssyrer aus KleinasienPerserGriechenRömerSeldschukenOsmanen und andere Völkerschaften sind die Vorfahren der heutigen Türken. Historischer Persönlichkeiten wie Alexander der Große, Timur Lenk und Dschingis Khan nahmen Einfluss auf die Geschicke des Landes. So findet man heute in der Türkei einen multinationales Staat vor, in dem neben der türkischen Hauptsprache auch Kurdisch, Arabisch, Bulgarisch, Tscherkessisch und Aserbaidshanisch gesprochen wird, wobei diese Aufzählung bei weitem nicht abschließend ist.

Türkei: Abwechslungsreiche Natur erleben

Auch geographisch hat die Türkei eine ganze Menge zu bieten. Die verschneiten Berge des Bosporus und die Ufer des Mittelmeeres laden zu sportlichen Aktivitäten wie Wandern, Skifahren, Schwimmen oder einfach nur zum Genießen und Atem holen ein. Fruchtbare und üppige Landschaften an kühlen Wasserfällen wechseln sich ab mit Steppen und wüstenähnlichen Landschaften. Quirlige Städte, wie die Weltmetropole Istanbul und beschauliche Bergdörfer, in denen der Esel noch immer das Hauptverkehrsmittel ist, freuen sich über Besucher aus allen Teile der Welt, denn Weltoffenheit ist eine Eigenschaft, die den Türken eigen ist.

Jeder Gast des Landes wird immer auf ein sehr freundliches Lächeln und eine helfende Hand treffen, wenn er inmitten der Schönheit und Vielfältigkeit des Landes ein wenig die Orientierung verloren hat. Die Türkei eignet sich sowohl für einen Badeurlaub mit der kompletten Familie, als auch für eine ganz individuelle Tour mit dem Mietwagen oder einfach nur mit dem Rucksack. Intensive Studienreisen für den kulturhistorisch interessierten Reisegast sind ebenfalls möglich.

Die Menschen in der Türkei

Es gibt kaum ein freundlicheres und gastfreundlicheres Volk auf der Welt als die Türken. Gäste werden in türkischen Häusern äußerst zuvorkommend aufgenommen und bewirtet. Sollte man privat in ein türkisches Haus eingeladen sein, so ist ein Gastgeschenk angebracht. Aber man wird dieses Haus mit Sicherheit noch reicher beschenkt wieder verlassen.

Obststand in der Türkei

Die Türkei ist ein vorwiegend vom islamischen Glauben geprägtes Land. In den großen Städten und in den Badeorten geht es durchaus etwas freizügiger zu. Aber wer sich etwas weiter Richtung Osten und in ländlichere Gebiete begibt, wird merken, dass auf Religion, Sitte und Anstand noch größerer Wert gelegt wird. FKK ist verboten und der Besucher sollte darauf Rücksicht nehmen und sich an die geltenden Gesetze halten.

Leckeres und Mitbringsel aus der Türkei

Imam Bayildi”, auf Deutsch “der Imam fiel in Ohnmacht” heißt eine türkische Spezialität aus gefüllten Auberginen. Daneben locken Yufka-Fladen mit verschiedenen Füllungen und die türkische Pizza Lahmacun. Zum Nachtisch gibt es Halva oder Kuchen und es wird Tee oder eisgekühltes Ayram getrunken. Auf den zahlreichen Basaren kann der kaufwillige Tourist eine Menge Mitbringsel und Andenken finden. Es sind leider immer noch viele gefälschte Markenartikel auf dem Markt.

Leckeres und Mitbringsel aus der Türkei

Der Tourist sollte wissen, dass er bei etwaigen Polizei- oder Zollkontrollen die Verantwortung für diese Waren trägt. Ganz schnell kann das Schnäppchen sich in eine sehr teure Angelegenheit verwandeln, die im Heimatland eine Menge Ärger mit sich bringt. Ebenso ist dringend davon abzuraten, Steine oder andere altertümliche Andenken mitzunehmen. Bei einer Kontrolle durch den türkischen Zoll droht eine Menge Ärger, eine hohe Geldstrafe oder sogar ein Aufenthalt im Gefängnis. Und türkische Untersuchungshaft hat definitiv nichts mehr mit Urlaub zu tun.

Was man in der Türkei beachten sollte

Für die Türkei empfehlen sich vorsorgliche Impfungen gegen Hepatitis A und B und gegen Typhus. Die medizinische Versorgung in der Türkei ist heutzutage wesentlich besser als noch vor zwanzig Jahren. Es gibt Krankenhäuser mit europäischen Standards. Die Türkei ist frei von Malaria und die AIDS-Rate ist sehr gering. Von Versuchen, in die Grenzgebiete Richtung des Iran, des Irak und Syriens zu reisen, sollte der Urlauber Abstand nehmen, da es dort verschärfte Sicherheitskontrollen gibt.

Außerdem ist dort immer die Gefahr von terroristischen Anschlägen gegeben. Teilweise sind diese Gebiete allerdings auch gar nicht bereisbar, da sie militärische Sperrzonen sind. Grundsätzlich gilt: Je weiter westlich innerhalb der Türkei der Urlauber sich befindet, desto sicherer ist er. Das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit ist verboten und kann mit Geldstrafe belegt werden. Der Tourist sollte sein Bierchen besser in der Hotelbar zu sich nehmen, als in einem öffentlichen Park.

Türkei: Einreise- & Zollbestimmungen

Das Tourismusministerium der Türkei wirbt für sein eigenes Land mit den glanzvollen Worten “Erlebe die Vielfalt”. Eben jene Vielfalt ist besonders charakteristisch für jenes Land zwischen Europa und Asien. Das werden Sie sehr schnell feststellen. Die Türkei ist ein Land der Moderne sowie auch der Tradition, der Meere sowie der vielen Seen, des Urlaubstrubels als auch der Antike.

Die wunderbare Türkei bietet verschiedene Badeorte sowie Skigebiete an und kann mit einer großen Zahl von Sehenswürdigkeiten aufwarten. Die Einreisenden in dieses Land müssen im Besitz der nötigen Rück- bzw. Weiterreisetickets sein, sowie genügend Geldmittel dabei haben. Deutsche Staatsbürger brauchen bei einem Aufenthalt von bis zu 3 Monaten einen bei ihrer Einreise noch gültigen Reisepass oder auch einen Personalausweis.

Obgleich es eine Vereinbarung gibt, dass ebenso der gültige Personalausweis genügt, kommt es dabei immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Einreise. Es wird somit ganz dringend empfohlen, nur mit einem gültigen Reisepass zu reisen. Die Kinder müssen unbedingt in den Reisepass von einem mitreisenden Elternteil eingetragen werden oder auch mit eigenem eigenem Kinderausweis in das Land einreisen. Staatsbürger aus Österreich brauchen einen gültigen Reisepass sowie ein Visum. Das Visum ist gültig für 3 Monate und wird am Flughafen erteilt. Es kostet ungefähr EURO 15,00, man sollte diesen Betrag bereit halten.

So bezahlt man in der Türkei

Bezahlt wird in der Türkei mit Türkischer Lira, aktuell beträgt der Wechselkurs 1 EURO = 2.8970 Lira. Es wird empfohlen größere Geldbeträge in der Türkei direkt umzutauschen. Bei einer Einreise in das Land dürfen Landes- und Fremdwährung uneingeschränkt mitgeführt werden. In der Türkei werden übliche Kreditkarten von VISA, DINERS, American Express, Mastercard und Eurocard angenommen. Bargeldabhebungen in der Landeswährung an den Geldautomaten sind möglich.

Ausreise: Zigaretten, Parfum & Mitbringsel

Preislich ist es natürlich bei einem Urlaubsland wie der Türkei immer interessant, einige Kleinigkeiten mitzunehmen. Zollfrei dürfen pro Person Mengen innerhalb der folgenden Freigrenzen eingeführt werden:

  • Geschenke im Wert bis zu der Freigrenze von 300 Euro 
  • 400 Zigaretten (2 Stangen), 50 Zigarren oder 100 Zigarillos
  •  250 Gramm Zigarettentabak (inkl. 200 Blatt Zigarettenpapier)
  • 1 Liter alkoholische Getränke ab 18 Jahren
  • Parfüm, Essenz oder Lotionen höchstens 600 ml
  • 1 Kilo Kaffee
  • 1 Kilo Schokolade

Immer die aktuellen und detaillierten Zollvorschriften sowie Reise & Sicherheitshinweise erhält man beim Auswärtigen AmtTipp: Zigaretten & Alkohol im Duty Free bei der Abreise kaufen – in der Regel günstiger als im Flieger, und die Auswahl ist wesentlich größer.

Gefälschte Markenartikel sind mittlerweile geduldet, nach Deutschland mitbringen, schreitet der Zoll nicht ein – solange diese privat verwendet werden und innerhalb der Reisefreigrenze liegen. Aber Achtung! Es gibt ein mit sehr hoher Strafe geahndetes Ausfuhrverbot für alle Antiquitäten, selbst Muscheln und Steine vom Strand sorgten schon für Probleme. Man empfiehlt besonders wertvolle Gegenstände bei der Einreise zu deklarieren.

Gesundheit & Impfungen

Bei der Einreise aus Deutschland bzw. aus Österreich sind keine Impfungen nötig. Bei den Kindern sollte ein altersgerechter Impfschutz vorliegen. Im Grundsatz sollten auch bei den Erwachsene ein Impfschutz gegen Tetanus, Diphterie sowie gegen Polio überprüft werden. Eine Hepatitis-A-Prophylaxe wird angeraten. Man empfiehlt den Abschluss von einer zusätzlichen privaten Versicherung.

Heitere Wetteraussichten

An der türkischen Riviera herrscht nahezu das ganze Jahr hindurch sonniges Mittelmeerklima. Man hat hier heiße Sommer und milde Winter, darum am Tage luftige Sommerkleidung sowie für abends wärmere Kleidung als auch einen guten Regenschutz mitnehmen. Außerhalb von den vielen Stränden sollte man auf allzu freizügige Kleidung besser verzichten. Auch an feste Schuhe für Wanderungen sollte man denken. So wird der Urlaub in der Türkei tatsächlich ein wunderschönes Erlebnis!

Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Fast jeder hegt den Traum die Welt zu erkunden und die schönsten Plätze der Erde kennen zulernen. Ob nun Neuseeland, Mauritius, die Seychellen oder Kapstadt! An Traumzielen mangelt es nicht, meist steht man aber vor der entscheidenen Frage: “Welches Reiseziel eignet sich für mich am Besten?” An dieser Stelle wollen wir helfen und die schönsten Reiseziele und ihre jeweiligen Vorzüge vorstellen.

Traumreise nach Neuseeland

Neuseeland ist das ideale Reiseziel vor allem für Naturliebhaber. Nicht umsonst wurden hier die meisten Szenen des Kinoepos “Der Herr der Ringe” gedreht – eine üppige und grüne Landschaft wartet in Neuseeland auf den Besucher. Vor allem die Vielseitigkeit des Landes macht dieses als Reiseziel so beliebt. In Neuseeland findet man sowohl steile Fjorde und Gletscher als auch schneebedeckte Gipfel und beeindruckende Vulkanlandschaften. Wer gerne wandert und die Natur entdecken möchte, ist in diesem Land goldrichtig. Übrigens: Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Eine Reise nach Neuseeland lohnt sich

Trauminsel Mauritius entdecken

Die Trauminsel unserer Erde schlechthin ist Mauritius. Natürlich fühlen sich hier vor allem Bade- und Strandurlauber wohl, doch kommen auch Naturfreunde auf Mauritius auf ihre Kosten. Immerhin gilt diese als grüne Insel, die für ihr üppiges Pflanzenreichtum bekannt ist.

Trauminsel Mauritius entdecken

Der mehr als 6.000 Hektar große Black River Nationalpark ist ein lohnendes Ausflugsziel, wenn man exotische Pflanzen zu Gesicht bekommen möchte. Auf Mauritius findet man vorwiegend Hotels und Resorts der gehobenen Preisklasse, die einen exklusiven Urlaub ermöglichen.

Seychellen

Bei den Seychellen handelt es sich um eine Inselgruppe – jede der einzelnen Inseln hat dabei ihren ganz eigenen Charme und Reiz. Gut lernt man möglichst viele der Eilande übrigens im Rahmen des Inselhopping kennen. Die meisten der insgesamt 115 Inseln sind unbewohnt, auf zahlreichen anderen wiederum gibt es traumhafte Hotels, die ihren Gästen allen erdenklichen Komfort bieten.

Seychellen Urlaub - Inseltraum im indischen Ozean entdecken

Gerne werden die Seychellen auch als das “letzte Paradies auf Erden” bezeichnet und tatsächlich ist hier ein traumhafter Urlaub möglich. Vor allem Taucher und Schnorchler werden sich auf den Seychellen wohl fühlen, denn die Unterwasserwelt ist wahrlich beeindruckend.

Bora Bora

Bora Bora, die “Inseln unter dem Winde”, befinden sich inmitten des Südpazifik und bieten ganzjährig einen perfekten Strandurlaub. Immerhin sinkt die Wassertemperatur hier kaum unter 25 Grad Celsius und auch Taucher werden von den herrlichen Korallenriffen und Atollen begeistert sein.

Die tollen Sandstrände und das azurblaue Meer machen versprechen auf Bora Bora einen echten Südseeurlaub, doch kann man hier noch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten entdecken. Erloschene Vulkane und antike Stätten der Ureinwohner sind da nur einige Beispiele.

Insel Barbados

Barbados, eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik, bietet seinen Besuchern ebenfalls traumhafte Sandstrände, die größtenteils palmenbesäumt sind. Das milde und tropische Klima auf der Insel macht diese ganzjährig zu einem lohnenden Urlaubsziel.

Barbados - eine Insel der Kleinen Antillen

Traumziele vom Amazonas bis ins Zululand. National Geographic hat die schönsten Fernweh-Ziele in einem Buch gesammelt. Je nach Geschmack, Typ und Geldbeutel nimmt der der Bildband den Leser mit. Mit vielen absoluten Geheimtipps das ideale Geschenk für die Reise. [Werbung]

Kapstadt

Südafrikas Hauptstadt Kapstadt ist nicht nur für Surfer aus aller Welt ein lohnendes Reiseziel – hier gibt es weitaus mehr zu entdecken. Naturliebhaber beispielsweise sollten sich auf die bekannte Garden Route begeben und auch der Tafelberg ist unbedingt eine Reise wert. Natürlich kann man sich in Kapstadt aber auch einfach nur am Strand erholen.

Südafrikas Hauptstadt Kapstadt

Superlative Dubai

Zu guter Letzt sollte auch Dubai in der Liste der Top Reiseziele unserer Welt nicht unerwähnt bleiben. Immerhin handelt es sich bei dieser Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate um eine echte Superlative. Geprägt wird das Bild der Stadt von beeindruckenden Hochbauten – mit einer Höhe von 828 Metern ist der Burj Khalifa nicht nur das höchste Gebäude Dubais, sondern der ganzen Welt.

Superlative Dubai

Die Innenräume werden heute nicht nur als Wohnungen un Büroräume genutzt, auch befindet sich ein exklusives Hotel in dem turmähnlichen Bau. Ein schöner Kontrast zu den ganzen Hochbauten sind die traditionellen Dhaus – hierbei handelt es sich um kleine Holzschiffe, mit denen man den Dubai Creek befahren kann. Ein Foto solch eines Bootes vor den Wolkenkratzern der Stadt ist sicher besonders spektakulär.

(Artikel: meoki.de – Alle Bilder hier sind CC0 Creative Commons dank Pixabay)

Die Trauminseln Seychellen liegen im indischen Ozean und gehören topographisch zu Afrika. Südlich der Seychellen liegen die Inselstaaten Madagaskar, die Komoren und Mauritius. Die Republik Seychellen besteht aus etwa 115 Inseln, welche man in 42 Granitinseln und 73 Koralleninseln unterteilt. Die Flora und Fauna ist sehr reichhaltig und wunderschön. Es existieren alleine drei Arten von Riesenschildkröten.

Aber auch der Weißkehlige Ralle, der allerletzte überlebende flugunfähige Vogel des indischen Ozeans ist hier beheimatet. Auf der Hauptinsel Mahe findet man viele Seychellenfrösche. Außerdem kann man auf die geschützte Insel Aride reisen, wo man ganz seltene Tierarten findet. Aber auch die Granitfelsen der Insel, die man an den Küsten findet, sind wunderschön. Unter tropischen Bedingungen sind karrenähnliche und meist vertikallaufende Verkarstungserscheinungen entstanden.

Die einheimische Vogelwelt gehört zu den artenreichsten im gesamten indischen Ozean. Es haben sich 15 Arten und 18 Unterarten durch die isolierte Lage des Archipels entwickelt. Diese kann man nur auf den Seychellen zu sehen bekommen. Die Besiedlung wurde durch die ursprüngliche Vegetation zurückgedrängt. Es traten Kulturpflanzen auf, die gezielt für den Anbau auf den Seychellen angeschafft wurden.

Die beste Reisezeit für die Seychellen

Der Monsun bestimmt das Klima der Seychellen. Meistens herrscht vom Monat Dezember bis in den März hinein ein Nordwest-Monsun. Ab Mai folgt dann die regenarme, aber durchaus stürmische Zeit des Südost-Monsuns. In den Monaten Oktober und November folgt schließlich eine windstille Übergangsphase. Richtig schwere Stürme sind dann eher unwahrscheinlich. Die Sonne scheint etwa 12 Stunden am Tag, wobei sie um 6 Uhr am Morgen aufgeht und um 18 Uhr Ortszeit untergeht. Im Jahresverlauf variieren die Temperaturen zwischen 24 ° C und 30 ° C. Am besten reist man ab dem Monat Mai und bis spätestens Oktober auf die Trauminsel.

Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Highlights und Sehenswertes auf den Seychellen

Die Hauptstadt Viktoria erinnert stark an eine britische Kolonialstadt des beginnenden 20. Jahrhunderts. Der Uhrenturm erinnern an den Clocktower und befindet sich direkt im Zentrum von Victoria. Auch das Gerichtsgebäude, welches sich direkt gegenüber befindet, gilt als Symbol der britischen Herrschaft. Auf dem historischen Friedhof findet man Zeugnisse der französischen Kolonialgerichte. Der Botanische Garten wurde bereits im Jahr 1903 eröffnet und ist noch heute gern besucht. Hier werden landwirtschaftlich nutzbare Pflanzen erforscht. Die Seychellen bieten eine Landfläche von 455 km², von denen etwa ein Viertel bewandelt ist.

Mit sieben Nationalparks werden alleine hiervon schon 43,8 km² in Anspruch. Auf den Seychellen findet man 4000 verschiedene Tier- und 850 verschiedene Pflanzenarten, von denen jedoch 60 bzw. 13 als bedroht eingestuft werden. Was die Strände angeht, so ist der bekannteste der Strand von Anse Source D’Agent. Hier wurden bereits Werbespots für Rafaello, Bacardi und andere Filme gedreht. Diesen findet man auf der viertgrößten Insel La Digue. Auf der zweitgrößten Insel Praslin findet man den Traumstand Anse Lazio.

So viele Tierarten entdecken

Auch Taucher werden hier auf ihre Kosten kommen. Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Lebensräume der Erde. Es werden jährlich mehr als eine Megatonne Fische gefangen, sodass die Wirtschaft der Seychellen enorm bedeutsam ist. Die Riffe dienen außerdem als Wellenbrecher, sodass Küsten vor Erosionen geschützt werden.

Falls Du mehr Informationen und Insider-Tipps über die Seychellen erfahren möchtest, solltest Du Dir den MARCO POLO Reiseführer für die Seychellen anschauen: Vom Traumstrand Anse Lazio bis zum Botanischen Garten der Hauptstadt Victoria. Dazu gibt es eine digitale Touren-App und Low-Budget-Tipps für die Reise zum indischen Ozean. [Werbung]

Felseninsel Therese und die unbewohnte Insel Cousin

Weiter im Norden findet man die Felseninsel Therese, auf der man die Riesenschildkröten zu sehen bekommen wird. Die unbewohnte Insel Cousin wurde bereits zum Naturschutzgebiet erklärt, da hier bedrohte Vögel leben. In den Monaten April und Mai nisten hier mehr als 250.000 Vögel.

Cousin ist einer der wichtigsten Eiablageplätze für die Karettschildkröte, die ebenfalls vom Aussterben bedroht ist. Diese Insel kann man als Tourist nur dann besuchen, wenn man an einer Gruppenreise teilnimmt. Die Granitinsel Aride beheimatet viele seltene Pflanzen- und Tierarten. Diese Insel kann von April bis Oktober besucht werden. Hierbei sollte auch an einer Rundwanderung teilgenommen werden, da man auf diese Weise die Insel am besten kennenlernen kann. Die Insel Curieuse liegt neben Praslin und ist die einzige Insel, auf der die Meereskokosnuss wild wächst. Auch hier ziehen sich Riesenschildkröten zurück. Zum Wandern, Schnorcheln und Tauchen eignet sich die Insel Silhouette am besten.

Wer an Hawaii denkt, der träumt von einem blauen Meer, dessen Wellen auf endlose Strände aus weißem, schwarzem, grünen oder sogar rotem Sand treffen. Eine einzigartige, auf Vulkanen gegründete Naturlandschaft hat eine einmalige Fauna und Flora hervorgebracht. Die ganz besondere Leichtigkeit, welche die Kultur der Inselkette auszeichnet, ermöglicht einen unbeschwerten Erholungsurlaub. Hawaii ist ein Mekka nicht nur für alle Wassersportler, sondern lädt auch zu Wanderungen in das Hinterland ein.

Die beeindruckenden Naturlandschaften Hawaiis

Einzigartig sind die Naturlandschaften Hawaiis. Zu der fast 3.700 Kilometer von Nordamerika entfernten Inselgruppe gehören nahezu 140, zumeist allerdings nicht bewohnte Eilande. Korallenriffe umgeben die Vulkaninseln. Am höchsten ragt der riesige Vulkanberg Mauna Kea empor, der etwa eine Million Jahre alt ist: Sein Anstieg vom Meeresboden beginnt 5.400 Meter unter der Oberfläche des Ozeans und endet erst bei 4.200 Metern über dem Meeresspiegel.

Sandstrand auf Hawaii (Honolulu)

Der benachbarte Mauna Loa Vulkan, der zuletzt 1984 ausbrach, erreicht zwar nur eine Höhe von 4.170 Metern, verfügt aber über eine derart gewaltige Masse, dass er die unter ihm liegende pazifische Kontinentalplatte eindrückt. Die weite Entfernung Hawaiis von anderen Landmassen hatte zur Entwicklung vieler nur auf der Inselgruppe heimischer Tierarten geführt. Etliche dieser endemischen Tiere sind allerdings in der Folge menschlicher Besiedlung der Inseln ausgestorben. Auf der Insel Oahu befindet sich der mit 53 Kilometern längste Fluss der Inselgruppe. Artesische Brunnen sind die hauptsächlichen Trinkwasserquellen auf Hawaii.

Sehenswürdigkeiten auf Hawaii

Zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört der 1916 eingerichtete Hawaii Vulkan-Nationalpark. Durch die sehenswerte Naturlandschaft, die von erkaltetem Lavagestein geprägt wird, lassen sich lange Wanderungen unternehmen. Zuweilen können Besucher am Vulkan Kilauea beobachten, wie flüssige Lava in das Meer fließt. Auch Mauna Kea und Mauna Loa gehören zu diesem Nationalpark. Verschiedene Museen auf Hawaii lohnen einen Besuch.

Das Polynesian Cultural Centre informiert in sieben Dorfanlagen über die Kulturen verschiedener polynesischer Inselgruppen. Das in Honolulu befindliche Bishop Museum zeigt Exponate aus der polynesischen Kultur. In Lahaina führt ein Museum in die Stadtgeschichte ein. Für Wassersportler ist das an der Nordküste gelegene Surfmuseum interessant. Bemerkenswert sind etwa sechzig auf Hawaii angelegte, insgesamt ungefähr 160 Hektar umfassende Fischteiche, die durch Felswände abgetrennt wurden, um das Eindringen von Salzwasser zu verhindern.

Zu den historisch bedeutsamen Bauwerken Hawaiis zählt das aus dem Jahr 1859 stammende Gerichtsgebäude im früheren Walfänger-Hafen Lahaina. Aus der Zeit des Königreichs Hawaii stammt der Iolani Palast, der der einzige Königspalast auf dem Staatsgebiet der USA ist. In Lanai befinden sich sehenswerte Felsmalereien. In Kauai können die Überreste eines alten Dorfes sowie von den Ureinwohnern angelegte Bewässerungsgräben besichtigt werden.

Apropos: Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Aus der Geschichte der Inselgruppe Hawaii

Die ersten der von anderen polynesischen Inseln stammenden Ureinwohner wanderten wahrscheinlich bis zum 8. Jahrhundert auf Hawaii ein. Mithilfe einer erstaunlichen Navigationstechnik gelangten Polynesier in ihren aus ausgehöhlten Baumstämmen bestehenden Auslegerbooten von den mehr als 5.000 Kilometer entfernten Marquesas-Inseln punktgenau nach Hawaii. 1778 entdeckte James Cook auf einer seiner Pazifikreisen die Inselgruppe, auf der er im Jahr darauf aufgrund einer unglücklichen Verkettung von Umständen von der einheimischen Bevölkerung getötet wurde.

Auf Hawaii bestand seit 1810 ein von Kamahameda I. gewaltsam geeintes Königreich. Mehrere bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts unternommene Annexionsversuche durch Russen, Engländer und Franzosen scheiterten. Dagegen wuchs im Zusammenhang mit mehreren Handelsabkommen und nach der Errichtung eines Flottenstützpunktes in Pearl Harbour im Jahr 1889 der US-amerikanische Einfluss. Nach einem Putsch gegen den König Hawaiis wurde 1894 die Republik ausgerufen. Während des spanisch-amerikanischen Krieges von 1898 wurde Hawaii durch die USA im Hinblick auf die strategisch wichtige Lage der Inselgruppe annektiert. Kultur und Sprache der einheimischen Bevölkerung wurden zunehmend verdrängt. Der im Jahr 1941 erfolgte Angriff Japans auf Pearl Harbour, dem bedeutendsten amerikanischen Stützpunkt im Pazifik führte zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Nach asiatischen und US-amerikanischen Zuwanderungen geriet die einheimische Bevölkerung in eine Minderheitsposition. Aufgrund eines Volksentscheides wurde Hawaii 1959 fünfzigster Bundesstaat der USA.

Paraguay weist viele interessante Städte auf, die einen Besuch in diesem südamerikanischen Land lohnenswert machen. Die größte und faszinierendste Stadt von Paraguay dürfte die Hauptstadt Asunción sein. Das Stadtbild wird geprägt von riesigen Gummibäumen, blühenden Flammenbäumen, beschaulichen Gärten und kleinen Parks. Das koloniale Erbe ist in der Stadt mit seinen 500.000 Einwohnern überall präsent.

Das koloniale Erbe ist in der Stadt mit seinen 500.000 Einwohnern überall präsent. Herz der Hauptstadt ist der Plaza de los Héroes mit der Straße Independencia. Diese verläuft von Norden nach Süden. Von Osten nach Westen ziehen sich die Straßen Palma/Mariscal Estigarribia, Oliva/Cerro Corá und Estrella/25 de Mayo. Seit mehr als 100 Jahren befinden sich dort viele Geschäfte, Banken, Wechselstuben und Souvenirgeschäfte. Am Wochenende finden in der Straße Palma häufig kostenfreie Straßenkonzerte statt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Asunción gehört die Estación Central del Ferrocarril.

Absolut Sehenswertes in Paraguay entdecken

➤ Wenn Du Dein Smartphone drehst, kannst Du die Paraguay Fotos auch in großer Auflösung bestaunen – besonders empfehlenswert für das Video der Pilgerstätte Caacupé (etwas weiter unten).

Die Hauptstadt von Paraquay Asunción

Die Hauptstadt von Paraquay Asunción – die gelben Taxis dominieren das Stadtbild

Im Jahr 1861 ist der Hauptbahnhof eingeweiht worden. Besucher werden über die alte Dampflok Sapucai staunen und erfahren interessante Hintergrundinformationen in dem dazugehörigen Museum. Nach dem Pariser Louvre ist der Palacio de Gobierno erbaut worden, welcher heute als Regierungspalast dient. Der Bau hat die Form des Buchstabens U und weist viele dekorative Elemente auf. Eines der ältesten Gebäude ist das Casa de la Independencia. Von dort aus startete die Revolte gegen die spanische Krone im Mai des Jahres 1811. Im Jahr 1961 ist das Haus renoviert worden und beherbergt heute interessante Zeitzeugnisse des Unabhängigkeitsaufstandes. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist das Cabildo errichtet worden, welches in der Avenida República y Alberdi liegt. Es war als Rathaus gedacht. Inzwischen befindet sich in ihm das sogenannte „Kulturzentrum der Republik“.

Apropos: Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Künstlerort Aregua und die lebendige Einkaufsstadt Ciudad del Este

In der Nähe der Hauptstadt Asunción ist das entzückende Künstlerörtchen Aregua, welches durch sein koloniales Flair besticht. In dem Ort leben circa 12.000 Einwohner. Berühmt ist die Stadt für die vielen Handwerksbetriebe im Bereich der Töpferwaren. Viele Künstler verkaufen ihre Meisterstücke entlang einer langen Einkaufstraße. Ferner lohnen sich ein Spaziergang durch die idyllischen Gassen der Innenstadt und ein Besuch der bekannten Kirche. Wer weiter auf Einkaufstour gehen möchte, sollte nach Cuidad del Este fahren. Es ist die zweitgrößte Stadt des Landes mit ihren mehr als 275.000 Einwohnern.

Werbefolien werden von einem alten Bus abgerissen

Werbefolien werden von einem alten Bus abgerissen – etwas abseits von Asunción

Neben den unzähligen Ladenlokalen stößt der Besucher auf diverse ambulante Händler mit ihren bunten Ständen. Die Stimmung erinnert an einen fernöstlichen Basar. Kasinos runden das Unterhaltungsprogramm ab. Interessant ist ferner, dass Cuidad del Este als Szenerie für diverse Fernsehsendungen und Filme diente. So wurde dort teilweise die Folge „Blau wie Kobalt“ der Serie Navy CSI gedreht und auch im Kinofilm „Miami Vice“ taucht sie auf.

Eine eindrucksvolle Pilgerstätte – Caacupé

Pilger zieht es nach Caacupé. Die Hauptstadt des Departamentos Cordillera mit seinen knapp 20.000 Einwohnern wurde im Jahr 1770 gegründet. Der Ort hat eine überregionale Bedeutung aufgrund seiner prachtvollen Kathedrale „San Francisco“, welche im Zentrum der Stadt liegt. Als Johannes Paul II. im Jahr 1988 nach Paraguay kam, weihte er das Gotteshaus. Jedes Jahr um den 8. Dezember kommen in der Kirche und auf dem Vorplatz Tausende von Christen aus Paraguay und den Nachbarländern zusammen. Sie huldigen mit dieser Pilgerfahrt nach Caacupé die Jungfrau Maria. In der Kirche steht eine 60 cm große Marienstatue, welche ein blaues Gewand trägt.

Die Statue und die Wallfahrt begründen sich auf einem wundersamen Ereignis im 16. Jahrhundert. So wurde ein zum Christentum konvertierter Indianer von seinen heidnischen Verfolgern verschont, weil er sich dank der Hilfe der Jungfrau Maria erfolgreich hinter einem Busch verstecken konnte. Aus Dankbarkeit fertigte der Mann im Anschluss zwei Marienstatuen an. Eine war für die Kirche von Tobatí bestimmt, während die andere für sich selbst gedacht war. Heute steht sie in der Kathedrale von Caacupé. Höhepunkt der Wallfahrt stellt eine große Lichterprozession in den Abendstunden dar.

(Artikel: meoki.de | Bilder: Pixabay)

Sie zählt sicher nicht zu Europas bekanntesten Ländern, die Slowakei, die erst im Jahr 1993 den Status eines souveränen Staates erhielt und deren Größe mit knapp 50.000 Quadratkilometern zwischen der von Estlandund Kroatien angesiedelt ist.

Vor dem Erreichen ihrer Selbständigkeit gehörte sie rund 70 Jahre zur Tschechoslowakei, deren bei der Teilung entstandener Staat Tschechien heute gemeinsam mit Polen, der Ukraine, Ungarn und Österreich die Nachbarstaaten der Slowakei bilden. Landschaftliche Attraktionen dominieren das Land. Als gebirgiges Land besitzt die Slowakei nur wenige Tieflandgebiete. So sind größere Ebenen nur im Südwesten am Unterlauf der Flüsse Waag und Hron und im Südosten am Mittel- und Unterlauf von Ondava und Laborec zu finden. Weite Teile des Landes sind von den waldreichen Westkarpaten bedeckt, die hier zahlreiche Gebirgszüge und Bergmassive bilden. Besonders reizvoll zeigt sich deren oft noch unberührt wirkende Landschaft.

Unberührt wirkende Landschaft Slowakei

Slowakei – „ein kleines großes Land“

Das touristische Highlight der Slowakei bildet zweifellos das Gebirgsmassiv der Hohen Tatra, das sowohl im Sommer als auch im Winter zahlreiche Wanderer, Kletterer und Mountainbiker beziehungsweise Winterwanderer, Skifahrer und Snowboarder in diese attraktive Region lockt. Mit ihren bis an die 2.700 Meter hohen Berggipfeln, den Wasserfällen und malerischen Bergseen, die hier den poetischen Namen als „Meeraugen” tragen, eröffnet sich mit der Hohen Tatra ein Erholungs- und Freizeit-Gebiet, das bisher sicher noch unter seinem tatsächlichen Wert gehandelt wird.

Die bis ins benachbarte Polen reichende Hohe Tatra besitzt in der Slowakei den Status eines Nationalparks. Ihre touristischen Zentren bilden Starý SmokovecŠtrbské PlesoTatranská Lomnica und Ždiar. Während Starý Smokovec als ältestes Erholungszentrum dieser Region gilt, führt von dem als Heilbad bekannten Štrbské Pleso eine Zahnradbahn auf den Tschirner Sattel, bietet Ždiar ein ausgezeichnetes Skigebiet und Tatranská Lomnica wirbt mit einer ausgezeichneten Infrastruktur, zahlreichen Hotels und dem Nationalparkmuseum um den Zuspruch in- und ausländischer Touristen.

Auf den architektonischen Spuren der Vergangenheit

Nachdem die slawischen Vorfahren der Slowaken das bis dahin germanische Gebiet nordöstlich der Donau im 6. Jahrhundert besiedelt hatten, geriet diese Region im 11. Jahrhundert unter ungarische Herrschaft. Unter ihr entwickelten sich Städte, Burgen entstanden und die slowakische Kunst entstand. Heute begegnet man Zeugnissen rustikaler Volksarchitektur vor allem noch in der an der Grenze zu Polen liegenden Orava-Region. Hier sind traditionelle, mit Holzschindeln gedeckte Bauernhäuser ebenso zu finden wie die über dem Ort Oravsky Podzámok thronende Burg Orava. Ein Stück weiter südlich zeugen noch einige der vor allem im 17. uns 18. Jahrhundert entstandenen hölzernen „Artikularkirchen” von einer damals in Artikeln vorgeschriebenen Baukunst.

Im Nordosten der Slowakei, bei Spišská Nová Ves, befindet sich mit der Ruine der im 12. Jahrhundert entstandenen Zipser Burg Mitteleuropas größte Burganlage. Als nationales Kulturdenkmal gehört sie heute ebenso zum UNESCO Weltkulturerbe wie das Bauerndorf Vlkolínec und die Kleinstadt Levoča. Letztere besitzt eine vollständig erhaltene historische Innenstadt mit der im 14. Jahrhundert erbauten Kirche des Hl. Jakobus, in der der weltweit höchste gotische Altar zu finden ist.

Hauptstadt der Slowakei Bratislava

Neben Košice ist die Hauptstadt der Slowakei Bratislava die einzige Großstadt des Landes. Gelegen zwischen den Ausläufern der Karpaten und der Donauebene entstand die Stadt im 9. Jahrhundert am Fuße einer Burg, die nach Zerstörungen im 13. und 15. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde und heute wegen ihrer später angebrachten vier Ecktürme im Volksmund als „umgekippter Tisch” bezeichnet wird. Später fungierte Bratislava mehr als zwei Jahrhunderte als Residenz- und Krönungsstadt ungarischer Könige, zu denen auch Maria Theresia gehörte, die viel für die Entfaltung der Stadt tat.

Heute gilt Bratislava als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Slowakei und wird gern auch von ausländischen Touristen besucht. Sie erfreuen sich neben der bereits erwähnten Burg am gotischen Mariendom, an den im Slowakischen Nationalmuseum gezeigten Exponaten, an Veranstaltungen und Aufführungen im alten und neuen Nationaltheater oder bummeln über eine der fünf die Donau überquerenden Brücken oder durch das Einkaufszentrum Aupark in Bratislavas Altstadt oder den neuen Shopping-Palast. Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub – viel Vergnügen.

(Artikel: Tripmag | Bild: Pixabay CC0 by janka00simka0)

Die Türkei zählt zu einem der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen, denn das Land lockt mit einer einzigartigen Verbindung aus kulturellen Highlights und traumhaften Badestränden. Eine Stadt der Türkei, in welcher Antike und Moderne auf eine unnachahmliche Weise miteinander verschmelzen, ist Side.

Diese Stadt Side liegt malerisch auf einer kleinen Halbinsel etwa 75 Kilometer von Antalya entfernt. Diese Südküste der Türkei wird auch gerne als “Türkische Riviera” bezeichnet – Alanya ist neben Side ein weiterer bekannter Badeort dieser Region.

Ein Urlaubsort an dem Antike und Moderne verschmelzen

Im 7. Jahrhundert vor Christus gegründet, ist Side heute eine der bedeutendsten Städte der Türkei und allen kulturell interessierten Urlaubern bedingungslos zu empfehlen. So kann man hier nicht nur die gut erhaltenen Überreste einer alten Stadtmauer, sondern auch eine byzantinische Basilika, eine Agora sowie einen Apollontempel entdecken. Die fünf stehenden Säulen dieses Tempels zählen heute zu einem der am häufigsten fotografierten Motive in der Türkei überhaupt.

5 Säulen Tempel in Side

Das Open Air Theater wiederum, welches umfangreich saniert wurde, ist noch heute ein Ort der kulturellen Veranstaltungen. Regelmäßig finden hier Konzerte oder andere Aufführungen statt. Side gleicht einem einzigen großen Freilichtmuseum, dessen zahlreiche Attraktionen man kaum an einem einzigen Tag entdecken kann. Immerhin galt Side in der Antike als bedeutende Hafenstadt, deren zahlreiche Sehenswürdigkeiten man noch heute entdecken kann. Dennoch fehlt auch der Charme eines kleinen Fischerdorfes in Side nicht und auch die malerische Altstadt ist unbedingt einen Besuch wert.

Badeurlaub in Side: “Perle am östlichen Mittelmeer”

Einer der Hauptgründe für die meisten Touristen aber ist der feine Sandstrand, der flach in das Meer abfällt und daher auch für Familien mit Kindern bestens geeignet ist. An mehr als 300 Tagen im Jahr scheint in Side die Sonne, dementsprechend ist ein Urlaub hier also beinahe das ganze Jahr über problemlos möglich. Natürlich kann man sich hier nicht nur im Meer tummeln, sondern auch Wassersport verschiedenster Art durchführen. Jetski fahren ist bei den Urlaubern in Side besonders beliebt und auch Surfbretter kann man sich hier vielerorts ausleihen.



Entscheidet man sich dazu, vor Side zu schnorcheln, wird man vermutlich etwas enttäuscht sein, denn als El Dorado für Taucher ist Side nicht unbedingt bekannt. Doch kann man westlich der Stadt einige Meeresschildkröten beobachten. Natürlich bietet Side als eines der touristischen Zentren an der Türkischen Riviera auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bars und Cafés. In den unzähligen Geschäften, die sich hauptsächlich an der Strandpromenade befinden, kann man gut das eine oder andere Souvenir erstehen. Bummeln kann man aber auch sehr gut in der Altstadt -hier werden unter anderem Teppiche, Lederwaren oder Bekleidungsartikel angeboten.

Urlaubsort Side im Video entdecken

Sehenswürdigkeiten außerhalb der Stadt

Auch ist Side ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen der näheren Umgebung. Hat man sich einen Mietwagen ausgeliehen, kann man zum Beispiel in das nahe gelegene Taurusgebirge fahren und hier ausgedehnte Wanderungen unternehmen. Oder aber man entscheidet sich zu einer geführten Tour nach Kappadokien, einer der bekanntesten Landschaften der Türkei, die wahrhaft traumhafte Fotomotive bietet.

Darüber hinaus sollte ein Ausflug zu den Wasserfällen von Side unbedingt auf dem Plan stehen. Unterkunftsmöglichkeiten gibt es in Side für jeden Geschmack und Geldbeutel. Sowohl preiswerte 2-Sterne Hotels als auch hochwertige 5-Sterne Anwesen gibt es in Side wie Sand am Meer. Nicht nur einen Kultur- oder Badeurlaub kann man in Side jedoch gut verbringen, auch ein Partyurlaub ist hier gut möglich. Wohl wirkt Side auf den ersten Blick ein wenig verschlafen, doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man sowohl einige gemütliche Kneipen als auch Diskotheken, in welchen man ausgelassen feiern kann.

Juli, August und September sind die Monate, in welchen man gut nach Side reisen kann. Temperaturen von über 30 Grad Celsius sind dann keine Seltenheit. Durch einen ständig wehenden Wind sind diese jedoch recht gut auszuhalten. Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub – viel Vergnügen.


 

Beeindruckende Landschaften, eine reichhaltige Geschichte und eine ganz besondere Kultur zeichnen den kleinsten mittelamerikanischen Staat El Salvador aus. Das Land ist ungefähr so groß wie das deutsche Bundesland Hessen. Im Osten und Norden befinden sich die Nachbarstaaten Honduras und Guatemala.

Die Pazifikküste El Salvadors erstreckt sich über etwas mehr als 300 Kilometer. Es umfasst auch Teile des südlich gelegenen Golfs von Fonseca, an den auch Honduras und Nicaragua grenzen. Die vielen Strände El Salvadors bieten sich für einen Wassersport- oder Badeurlaub an. Geografisch wird El Salvador von einer Vulkankette geprägt, die das Land in drei Großregionen unterteilt: Hinter dem im Süden gelegenen Küstenstreifen befindet sich eine von Hochebenen und Tälern geprägte Landschaft, die zu den nördlichen Gebirgsregionen überleitet. Nahe der Nordgrenze zu Honduras befindet sich mit dem 2.700 Meter hohen Berg El Pital die höchste Erhebung El Salvadors.

Die Entwicklung einer neuen Kultur

Die Entwicklung einer neuen Kultur

90 % der 7,3 Millionen Einwohner El Salvadors sind Mestizen, die Nachfahren von Weißen und der früheren eingeborenen Bevölkerung. In den Mestizen lebt ein Stück der Maya-Kultur weiter, die mit Ankunft der spanischen Eroberer Ende des 15. Jahrhunderts unterging. Gebräuche, Erzählungen und Tänze haben sich erhalten. In El Salvador entwickelte sich aber auch eine neue Musikkultur, die mittelamerikanische und europäische Elemente miteinander verbindet. In den 1960er Jahren bildete sich eine neuartige Volksmusik heraus, die Nueva Cancion genannt wird und deren Liedtexte häufig politische oder soziale Bezüge aufweisen.

Sehenswürdigkeiten in San Salvador

Unverzichtbar ist ein Besuch der Hauptstadt San Salvador, die 30 Kilometer von der Pazifikküste entfernt liegt und mit ungefähr 525.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes ist. Im Ballungsgebiet San Salvador leben über 2 Millionen Menschen und damit mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung des Landes. San Salvador verfügt über sehenswerte Bauwerke. Der aus dem 19. Jahrhundert stammende, über ein machtvolles Erscheinungsbild verfügende Palacio Nacional wurde im neoklassizistischen Stil errichtet.

Sehenswürdigkeiten in San Salvador

Die imposante, aber gleichzeitig hell erscheinende und mit einer farbenfrohen Fassade versehene Kathedrale des Heiligen Erlösers (Catedral Metropolitana de San Salvador) ist die Zentralkirche des katholischen Erzbistums, die auch von dem früheren Papst Johannes Paul II. wiederholt aufgesucht wurde. Johannes Paul II. hatte seinerzeit auf die hohe Symbolkraft dieses Kirchengebäudes für das salvadorianische Volk hingewiesen. In der Kathedrale befindet sich das Grab des 1980 ermordeten Erzbischofs Oscar Romero, das zu einer bedeutsamen Pilgerstätte wurde.

Die ebenfalls in San Salvador befindliche Kirche St. Ignatius Loyola fällt durch ihre prächtige, aus der Kolonialzeit stammende Fassade auf. Ferner befinden sich in San Salvador verschiedene Theater und Museen, die bei einem Aufenthalt in der Hauptstadt besichtigt werden sollten. San Salvador verfügt über den mittels Sessellift erreichbaren, zu einem Tagesausflug einladenden Freizeitpark Monte San Jacinto, der einen wunderbaren Ausblick über die Stadt ermöglicht. Ein weiterer Aussichtspunkt ist die 1.200 Meter hohe Felsformation “Teufelstür” (Puerta del Diablo).

Urlaub im El Salvador (Video)

Historische Maya-Stätten inmitten beeindruckender Naturlandschaften

In El Salvador können vielerorts die Überreste der untergegangenen Maya-Kultur besichtigt werden. Zwar sind nicht alle der ungefähr eintausend entdeckten Maya-Stätten El Salvadors zur öffentlichen Besichtigung freigegeben, doch wurden an einigen der historischen Stätten Museen eingerichtet, die die Kultur der Ureinwohner des Landes eindrucksvoll darstellen.  Die wieder ausgegrabene, historische Stadt Casablanca wurde ab 1.500 v. Chr. für 3.000 Jahre besiedelt, bevor sie mit der spanischen Eroberung unterging. Auch zu dieser Ausgrabungsstätte gehört ein Museum, das sehenswerte Kunstwerke aus der Zeit der Maya ausstellt. Der vor fast 1.500 Jahren bei einem gewaltigen Ausbruch des Vulkans Caldera verschüttete Maya-Stadt Joya de Ceren gehört seit 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Überreste der Ortschaft sind sehr gut erhalten und lohnen eine Reise in die Vulkanregion El Salvadors. Die nicht weit von der Stadt Chalchuapa gelegenen Ruinen von Tazumal sind eine besondere Sehenswürdigkeit, in deren Zentrum sich eine im 6. Jahrhundert erbaute Pyramide befindet. Besucht werden sollte nicht zuletzt auch der am Rande des Vulkans Santa Ana und innerhalb einer beeindruckenden Naturlandschaft gelegene Kratersee Lago Coatepeque.

Das wunderschöne kleine Land hat auch seine Schattenseiten: So hat El Salvador im Vergleich zu Deutschland und vielen anderen lateinamerikanischen Ländern eine sehr hohe Kriminalitätsrate. Man sollte vor einer Reise unbedingt die Reise- und Sicherheitshinweise des auswärtigen Amts begutachten. Hier finden finden sich auch besondere Zollvorschriften, medizinische Hinweise und weitere Informationen.

Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub – viel Vergnügen.

Die Türkei ist eines der interessantesten Reiseländer. Doch das kulturreiche orientalische Land hat noch mehr zu bieten. Es gehört zu den Ländern mit den meisten Thermalquellen. Von über 1.300 ist die Rede. Erst langsam hat sich dies herumgesprochen. Doch seit einigen Jahren hat sich ein ausgeprägter Wellness-Boom in der Türkei entwickelt.

Unzählige Traumhotels sind einer Thermalquelle direkt angeschlossen und liegen zudem an den schönsten Orten der Türkei. Wer seinen Urlaub auf diesen Wellness-Trend ausrichtet, darf sich auf entspannende Erholungstage freuen.

Die schönsten Thermalzentren der Türkei

Der Kurort Afyon-Ömer mit seinem Thermalzentrum ist nur wenigen bekannt. Neben dem heißen gesundheitsfördernden Bad in den Thermalquellen beeindruckt Afyon mit einer grandiosen Gebirgskulisse im Hintergrund. Ganz nebenbei werden bei mehrfacher Thermal-Anwendung Beschwerden wie Rheuma, Hautprobleme oder Gelenkprobleme gelindert. In der Provinz Ankara schreibt das Kizilcahamam Thermalzentrum Geschichte.

Faszinierend sind auch die historischen Bauwerke, bei denen das Zentrum mit seinen sprudelnden Quellen untergebracht ist. Die Temperatur dieses Thermalwassers, das sich weitgehend positiv auf die inneren Organe auswirken soll, beträgt weniger als 50 Grad. Aus den Trinkbrunnen wird das Wasser mehrmals am Tag entnommen und getrunken, damit es nach und nach seine vollständige Wirkung entfalten kann.

Neben diesen beispielhaften Thermalzentren sind zahlreiche weitere gesunde Quellen über die gesamte Türkei verteilt. Ein Thermalbad ist schöner wie das andere und immer in faszinierender Kulisse zu anzutreffen. Der Besuch des Thermalzentrums Canakkale-Ezine-Kestanbol, nur zwei Kilometer vom Marmarer Meer entfernt, lässt sich wunderbar in den Bade- und Besichtigungsurlaub einbauen.

Wellness und Sightseeing – die perfekte Kombination

Einen längeren Türkei-Aufenthalt wird kaum ein Feriengast ausschließlich im Thermalbad verbringen wollen. Eine Innovation im Reisemarkt hat somit Hochkonjunktur. Die Wellness-Sightseeing-Rundreise wird in der Türkei immer populärer. Da sich in unmittelbarer Näher aller wichtigen Orte und historischen Stätten der Türkei mindestens ein Thermalzentrum oder ein Thermal-Hotel befindet, bieten Reiseveranstalter immer häufiger Rundreisen mit Wellness-Packages an. Morgens noch historisches Gestein analysiert, kann der Feriengast am Nachmittag wunderbar im Thermalparadies entspannen und die Seele baumeln lassen.

Wellness und Sightseeing

Soeben noch ein paar tolle Souvenirs im Bazar ergattert, relaxt es sich anschließend doppelt gut im Thermalhotel. Thermal-Rundreisen in der Türkei sind die Reisealternative für Kulturfreunde mit Erholungsbedarf. Die unterschiedlichen Arten der Thermenlandschaften sind sehenswert, ihre unterschiedlichen Wasserarten entfalten ihre einzigartige Wirkung für beinahe jedes körperliche Leiden. Viel sehen und der Gesundheit etwas Gutes tun, so reist der Türkei-Urlauber heute.

Traumhafte Thermenhotels in der Türkei

Der Großteil der Hotelbranche in der Türkei ist inzwischen auf Thermen- und Wellness-Urlauber eingestellt. Hier dürfen die Erholungssuchenden neben dem Bad im gesundheitsfördernden Thermalwasser auch fachkundige Anleitungen des Personals zur Nutzung der Thermalquellen erwarten. Daneben kommen meistens weitere wohltuende Anwendungen zum Einsatz. Wer mag, kann hier den ganzen Tag etwas für seine Tiefenentspannung tun.

Nach dem Thermalbad eine Massage, ein Peeling und anschließend ein kosmetisches Verwöhn-Programm, so fällt das Loslassen vom Alltag leicht. Viele der Thermenhotels in der Türkei sind paradiesisch anmutende Orte und zudem häufig in wundervolle Landschaften eingebunden. So wird der Thermenurlaub in der Türkei auch zum optischen Genuss. Da es in Thermalbädern und Thermenhotels penibel sauber sein sollte, empfiehlt sich eine Reisebuchung in die Türkei ab 4 Sternen.

Traumhafte Thermenhotels in der Türkei

Die Türkei gilt als familienfreundliches Land. Wer mit kleinen Kindern anreist, sollte auf Thermenhotels mit professioneller Kinderbetreuung in Strandnähe Wert legen. Kinderfreundliche Betreuer kümmern sich um die Kleinsten der Familie, während die Eltern ihr Bad in den Quellen genießen. Hin und wieder werden auch kleine Kinder in den Thermen gesichtet. Wer vorhat, seine Lieblinge an das wohltuende Bad zu gewöhnen, tut gut daran, sich vorher ärztlichen Rat einzuholen.

Die Thermalquellen der Türkei können bis zu 90 Grad heiß sein. Auch schwefelige Dämpfe verträgt nicht jedes Kind. Gibt der Kinderarzt sein ok, so steht dem Eintauchen in die türkischen Thermen mit der ganzen Familie nichts mehr im Wege. Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.