Du hast keine Lust auf eine ausführliche Selbstbeschreibung in Deinem Tinder-Profil? Große Poesie muss es auch nicht unbedingt sein? Damit das Feld für den Beschreibungstext nicht leer bleibt, haben wir ein paar nette Profilsprüche gesammelt.

Dem Beschreibungstext wird mehr Beachtung geschenkt als man denkt – für diejenigen, die den klassischen Steckbrief-Texten aus dem Weg gehen wollen, bieten sich witzige & vor allem kurze Sprüche an: Zuallererst, wie wäre es mit dem hier:

„Suche Nachmieter für die rechte Hälfte meines Bettes. Größe 140 x 200 Ausstattung: Eigenes Kissen / Eigene Decke (gemeinsame Decke verhandelbar). Besichtigungstermin nach Absprache.“

Oder möchtest du lieber Deine nachdenkliche Seite zeigen? Dann wäre vielleicht folgender Profilspruch etwas für Dich:

„Die besten Dinge der Welt sind die, die man nicht mit Geld kaufen kann. Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

Doch lieber kürzer? Dann sind vielleicht die folgenden Tinder Profilsprüche etwas für Dich! Wir versuchen die Liste ständig zu aktualisieren. Wenn Du weitere Ideen für die Profilbeschreibung hast, dann lass es uns über die Kommentarfunktion wissen. Danke 🙂

Profilsprüche zum Schmunzeln

  • „Ich hab keine Macken! Das sind Special Effects.“
  • „In treue Hände abzugeben.“
  • „Hol Dir jetzt Dein All Inclusive Premium Paket: Bettdeckendieb, Schokoladenmonster und kalte Füße.“
  • „Nicht frustriert genug für Parship“
  • „Willkommen in der Realität. Darf ich dich ein wenig rumführen?“
  • „Ich glaube, ich habe Tinnitus in den Augen. Ich sehe nur Pfeifen.“
  • „Keine Ahnung, was los ist! Ich bin normal, aber die anderen sind komisch.“
  • „Ich kann es erklären, aber nicht ohne das Wort ‚Außerirdische‘.“
  • „Eine Nachricht von dir. Ein Lächeln von mir!“
  • „Meine Beziehung ist wie ein Porsche – ich habe keinen Porsche.“
  • „Beziehungsstatus: Ich liege diagonal im Bett.“
  • „Lass mich in Dein Leben! Ich bringe Chaos und Kekse!“

Kurzpoesie für das Tinder-Profil

  • „Die Hand voller Asse, doch das Leben spielt Schach.“
  • „Zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde fliegen.“
  • „Ich wünschte, es wäre gestern und ich hätte den Verstand von heute.“
  • „Die besten Dinge im Leben, sind keine Dinge“
  • „Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“ (Oscar Wilde)

Selbstbewusste Worte für das Profil

  • „Ich wäre gerne die Entscheidung, die Du nie bereust!“
  • „Ich will nur das Beste für Dich. Und das wäre eigentlich ich.“
  • „Ein schönes Lächeln und Humor bringen uns beide ein ganzes Stückchen näher.
  • „Lass uns Geschichten schreiben, die wir später erzählen.“

Freche Sprüche für die Profilbeschreibung

  • „If you’re gonna friend zone me, then you should help me fuck your friend.“
  • „Du rufst, ich komme. So einfach bin ich zu haben.“
  • „Ich hatte echt einen beschissenen Tag, bis zu unserem Match!“
  • „Du, ich und Vino?“
  • „Konfetti musst Du Dir schon selbst ins Leben pusten.“
  • „Ich bin schrecklich reich und habe nur noch zwei Wochen zu leben.“

Weitere Tipps und Informationen rund um Dating-Apps, Liebe & Beziehung befinden sich in unserem Ratgeber.

 

Sayonara liebe Japan-Freunde! Heute dreht sich hier alles um Wagashi, die traditionellen japanischen Süßigkeiten, die insbesondere zum Tee gereicht werden. Wer also schon einmal das Glück hatte, an solch einer echten japanischen Teezeremonie teilzunehmen, der hat wahrscheinlich auch die Freude gehabt, Wagashi zu probieren. Die kleine Süßigkeit harmoniert besonders gut mit Matcha, dem japanischen Grüntee aus pulverisierten Teeblättern, um den sich bei der Zeremonie alles dreht.

Die dazu gereichten Wagashi mildern die bitteren Noten des Matcha. Traditionell ahmen Wagashi dabei Motive aus der Natur nach – Blüten, Früchte, Nüsse und ähnliches. Dabei gilt: umso ähnlicher die Wagashi der Sache sind, die sie nachahmen, desto gelungener sind sie in den Augen von Kennern. Kein Wunder also, das Wagashi, die poetisch auch als „die Kunst der fünf Sinne„ bezeichnet werden, bis heute zumeist von kleinen Familienunternehmen in Handarbeit hergestellt werden.

Süßigkeiten aus natürlichen Zutaten

Traditionell wurden Wagashi aus einfachen Zutaten zubereitet. Häufig sind dabei Reis oder Bohnenpaste die Grundstoffe. Mit Wasser, Zucker und Agar (in Deutschland häufig auch Agar-Agar genannt), einem hauptsächlich aus Rotalgen gewonnenen Geliermittel, gemischt ergeben sie diese kleinen Köstlichkeiten.

Die besondere Formbarkeit erhalten sie durch die Verwendung des Agar und die Kunstfertigkeit des Produzenten. Ihre bis heute gültige, Naturszenen und Jahreszeiten nachahmenden Formen erhielten sie allerdings erst im 16. Jahrhundert und dem zunehmenden Handel mit China, Portugal und Spanien, der auch Zucker zum ersten mal in das alte Japan brachte, sowie der Verbindung mit dem Sado, der traditionellen Teezeremonie. Vorher wurde die kleine japanische Süßigkeit vor allem mit getrockneten Früchten gesüßt.

Leckere Wagashi zum Matcha Tee

Kinton – Wagashi aus Bohnenpaste im Wechsel der Jahreszeiten

Kinton werden aus verschiedenen Bohnenpasten hergestellt. Der japanische Name der Paste ist „an“ und die Farbe dieses Wagashi Grundstoffs wechselt mit den Jahreszeiten. Zu Neujahr erinnern sie so an frisch gefallenen Schnee, durch den zarte, grüne Triebe sprießen. Um diesen Effekt zu erreichen,werden weißes und grünes „an“ gemischt. Im Frühling hingegen stehen Wagashi aus „an“ ganz im Zeichen der japanischen Kirschblüte und strahlen in zartem Rosa, die den Frühling ganz wörtlich auf den Teller bringen. Mit ähnlichen metaphorischen Effekten wird auch im Sommer und Herbst gearbeitet. Dabei kann die Jahreszeit selbst Thema sein oder der Ausblick auf die jeweils bevorstehende.

Schon seit der Zeit der Samurai, unter denen Wagashi als beliebtes Geschenk galten, sind aber auch Anspielungen auf klassische Literatur, berühmte Haikus (japanische Kurzgedichtform) oder historische Ereignisse und Orte nicht unüblich. Zu dem Genuss der Wagashi tritt der Genuss der Entschlüsselung der Anspielungen oder – in diesem Fall – süß-klebrigen Anekdoten. Diese metaphorische Stellvertreterfunktion der Wagashi wird heute natürlich meist in zeitgenössischer Form angewandt. Top Restaurants und nicht ganz so traditionelle High End Teehäuser reichen heute Wagashi, die zwischen Naturnachahmung, abstrakten Skulpturen oder gar in Form von falschen, häufig im Ganzen essbaren Blumensträußen daherkommen.


Entdecke die köstliche Welt der japanischen Wagashi – von traditionellen Klassikern bis zu brandneuen Kreationen. Mit dieser inspirierenden Sammlung von Rezepten vom talentierten Yamashita Masataka. Das umfangreiche und schön aufbereitete Werk „Wagashi: Little Bites of Japanese Delights“ ist für rund 20 Euro bei amazon erhältlich.


Wagashi und Popkultur – eine natürliche Verbindung

Sieht man sich die Verwendung von Wagashi an – egal ob in der traditionellen Form oder in ihrer High-End Ausführung in zeitgenössischen Restaurants – so ist der Schritt zur Popkultur beinahe logisch. Wenn man Popkultur als eine symbolische Formsprache betrachtet, deren Bedeutung von „Eingeweihten“ geteilt wird, so sind Wagashi in Form von Anime Charakteren ebenso mit Anspielungen saturiert und haben dieselbe anekdotische Funktion, wie traditionelle Wagashi, die sich auf Stellen oder Epen der klassischen Literatur beziehen. In Japan selbst sind daher knallbunte Wagashi beliebter Animefiguren heute keine Seltenheit, werden diese doch von einer jungen Zielgruppe begehrt.

Natürlich kann man diese Anspielungen auch über den Rahmen der japanischen Popkultur erweitern und kleine Darth Vader – Star Wars Wagashi herstellen. Der Fantasie sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt und trotz der Verbindung zweier kulturell so unterschiedlichen Elemente bleibt die Grundfunktion der Wagashi als Metapher für etwas zu stehen voll erhalten. Ein Trend in japanischen Sushi Bars sind Wagashi in Sushi Form, die fast nicht von echtem Sushi zu unterscheiden sind und dem Gast ein überraschendes Geschmackserlebnis bescheren.

Traditionelles Handwerk und Einfluss auf die europäische Haute Cuisine

Wie schon eingangs angesprochen werden die kleinen japanischen Süßigkeiten bis heute hauptsächlich von kleinen Familienunternehmen und Wagashi-Meistern in Handarbeit hergestellt. Heute gibt es in Japan rund 80.00 Wagashi Produzenten. Die echten Meister ihres Faches beherrschen dabei nicht nur die jeweiligen Geschmäcker der Wagashi, sondern sind echte Künstler und erschaffen wundervolle Kreationen, die ausgewogen Geschmack, Design und Farbe zu einem Erlebnis für alle Sinne zusammenführen.

Die Japaner haben sogar ein eigenes Wort für die hohe Kunst der Wagashi Produktion: „kogei gashi“ (in etwa: Kuchenkunst). In den letzten Jahren hat sich auch der Austausch mit der gehobenen europäischen Küche intensiviert. Nicht nur arbeiten einige Pâtissiers in Frankreich inzwischen auch mit Bohnenpaste und Reis, den traditionellen Grundstoffen für Wagashi, sondern es wird auch vermehrt mit den Aromen von Matcha, Yuzu (japanische Zitrusfrucht) und anderen traditionelle japanischen Zutaten experimentiert.

Viele weitere Informationen, Tipps und Fotos aus dem Land der aufgehenden Sonne findest Du in unserem Japan Blog.

(Artikel: meoki.de – Artikelbilder: Fotolia dank Edward und yonibunga)

Die Neuanmeldung beim Dating-Netzwerk Parship ist besonders zu Beginn eine aufregende Sache. Bereits nachdem man die ersten Fragen des Steckbriefs ausgefüllt hat flattern die ersten Komplimente, Gefällt Mir Klicks und Lächel-Aktionen ein.

Schnell entdeckt man ein nettes Profil und kommt ins Gespräch – aber bereits nach der dritten Nachricht ist meist Schluss mit Lustig! Zwar wird noch signalisiert, dass sich neue Mitteilungen im Parship-Postfach befinden, allerdings werden diese nur noch verschlüsselt angezeigt. Um die Kommunikation fortzusetzen bleibt nur noch die Premium-Mitgliedschaft abzuschließen. Bei einem Blick auf die Preise (gestaffelt in 3, 6 und 12 Monatsverträgen) müssen die meisten Nutzer erstmal schlucken. Jetzt überlegen viele wie man auch Parship Mitgliedschaft noch eine Nachricht senden kann!

Nachricht senden ohne Premium Account – ist das möglich?

Kurzum, Nein! Es gibt keine Lücke im Parship System die das Senden einer Nachricht ohne Premium Status zulässt.

Man könnt eine neue Mail-Adresse registrieren, sich neu anmelden und hoffen, dass die interessante Person wieder vorgeschlagen wird. Das ist nicht mal unrealistisch – jedoch sind Filter eingebaut, die das Senden von intimen Daten wie Adresse, Facebook URL und Co. verhindern.

Lohnt sich der Aufwand?

Nein. Selbst wenn man das Ganze clever verpackt und das System überlistest, ist noch nicht sichergestellt, dass die Kontaktperson die Nachricht auch zu sehen bekommt. Abseits davon: Was soll der potenzielle neue Partner oder Partnerin von einem denken? Dass man knapp bei Kasse ist – oder gar das Geld zum Glück nicht wert ist? Zumal Parship nicht gerade Teenies als Zielgruppe hat, raten wir davon auf jeden Fall ab!

Vielleicht hilft dieser Gedanke um den Preis zu rechtfertigen

Die monatliche Gebühr lässt sich auch als eine Art Eintrittskarte betrachten. Im Gegensatz zu vielen kostenlosen Dating-Plattformen ist bei Parship die Geschlechterverteilung relativ ausgeglichen. Außerdem ist die Quote an Menschen die wirklich eine Partnerschaft bzw. die große Liebe suchen deutlich höher. Ganz klar: Bei kostenfreien Portalen tummeln sich unglaublich vielen Menschen die sich einfach nur mal umschauen wollen! Kostet ja nix. Das ist ein bisschen wie beim Pokern – wenn’s ums Geld geht, spielt man anders 🙂 Außerdem sind die Kosten für Instandhaltung, Weiterentwicklung. Support und Werbung für Parship immens. Auch wenn es gefühlt etwas günstiger sein könnte – völlig an den Haaren herbei gezogen, ist der Preis für die Premium Mitgliedschaft keinesfalls.

Lassen sich verschwommene Parship Nachrichten lesbar machen?

Nein. Streng genommen ist der verpixelte Text auch gar nicht die richtige Nachricht, sondern einen Art Lorem Ipsum Text. Also ein Platzhalter! Wenn man die Seite neu lädt (Refresh), ändert sich meist auch das Textvolumen – achtet mal drauf.

Wir hoffen einige Eurer Fragen zu dem Thema beantwortet zu haben. Weitere Tipps und Informationen rund um Dating-Apps, Liebe & Beziehung befinden sich in unserem Ratgeber.

Das Tinder Plus Abo kündigen ist gar nicht so leicht zu finden, wenn noch nie zuvor ein Abonnement im App Store beendet hat. Die Lösung befindet sich wie so oft beim iPhone in den Einstellungen.

Wenn iPhone Besitzer die Dating-App Tinder kündigen wollen, suchen sie häufig zuerst im App Store nach einer Art Verwaltung. Natürlich ohne Erfolg, da es einen solchen Menüpunkt nicht gibt. Das wäre schließlich viel zu einfach. Stattdessen gilt es sich in den Einstellungen zum Punkt „iTunes & App Store“ zu navigieren. Nachfolgend alle Schritte um die kostenpflichtigen Funktionen wieder los zu werden.

Tinder Plus mit iPhone, iPad oder iPod kündigen

1. Gehe in die „Einstellungen“ drücke auf „iTunes & App Store“.

Abo im iTunes & App Store beenden

2. Ganz oben erscheint die Apple ID mit der dazugehörigen Mail Adresse – wähle diese an.

3. Tippen dann auf „Apple-ID anzeigen„. Unter Umständen wird man hier nochmal nach dem Passwort gefragt.

Die nächsten Schritte sind relativ selbsterklärend

4. Tippe auf Abonnements.

5. Wähle das Tinder-Abo aus.

6. Nun sollten die verschiedenen Preise und Varianten der App angezeigt werden.

7. Deine Variante ist blau markiert – ganze unten erscheint in Rot „Abo kündigen„.

Tinder Plus auf iPhone, iPad oder iPod kündigen

Das war’s – man hätte es kaum besser verstecken können oder? Wenn Du Dein Abonnement kündigst, endet es am Ende der aktuellen Abrechnungsperiode. Ergo: So lange kannst du die Zusatzfunktionen wie Super Likes oder den Reisepass (also die freie Standortwahl) weiter nutzen. 

Das ganze Thema wird im Apple Support-Forum auch nochmal ausführlich erklärt. Wir haben uns erlaubt das Ganze mit diesem Artikel etwas abzukürzen. Weitere Tipps und Informationen rund um Dating-Apps, Liebe & Beziehung befinden sich in unserem Ratgeber.