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Die Trauminseln Seychellen liegen im indischen Ozean und gehören topographisch zu Afrika. Südlich der Seychellen liegen die Inselstaaten Madagaskar, die Komoren und Mauritius. Die Republik Seychellen besteht aus etwa 115 Inseln, welche man in 42 Granitinseln und 73 Koralleninseln unterteilt. Die Flora und Fauna ist sehr reichhaltig und wunderschön. Es existieren alleine drei Arten von Riesenschildkröten.

Aber auch der Weißkehlige Ralle, der allerletzte überlebende flugunfähige Vogel des indischen Ozeans ist hier beheimatet. Auf der Hauptinsel Mahe findet man viele Seychellenfrösche. Außerdem kann man auf die geschützte Insel Aride reisen, wo man ganz seltene Tierarten findet. Aber auch die Granitfelsen der Insel, die man an den Küsten findet, sind wunderschön. Unter tropischen Bedingungen sind karrenähnliche und meist vertikallaufende Verkarstungserscheinungen entstanden.

Die einheimische Vogelwelt gehört zu den artenreichsten im gesamten indischen Ozean. Es haben sich 15 Arten und 18 Unterarten durch die isolierte Lage des Archipels entwickelt. Diese kann man nur auf den Seychellen zu sehen bekommen. Die Besiedlung wurde durch die ursprüngliche Vegetation zurückgedrängt. Es traten Kulturpflanzen auf, die gezielt für den Anbau auf den Seychellen angeschafft wurden.

Die beste Reisezeit für die Seychellen

Der Monsun bestimmt das Klima der Seychellen. Meistens herrscht vom Monat Dezember bis in den März hinein ein Nordwest-Monsun. Ab Mai folgt dann die regenarme, aber durchaus stürmische Zeit des Südost-Monsuns. In den Monaten Oktober und November folgt schließlich eine windstille Übergangsphase. Richtig schwere Stürme sind dann eher unwahrscheinlich. Die Sonne scheint etwa 12 Stunden am Tag, wobei sie um 6 Uhr am Morgen aufgeht und um 18 Uhr Ortszeit untergeht. Im Jahresverlauf variieren die Temperaturen zwischen 24 ° C und 30 ° C. Am besten reist man ab dem Monat Mai und bis spätestens Oktober auf die Trauminsel.

Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Highlights und Sehenswertes auf den Seychellen

Die Hauptstadt Viktoria erinnert stark an eine britische Kolonialstadt des beginnenden 20. Jahrhunderts. Der Uhrenturm erinnern an den Clocktower und befindet sich direkt im Zentrum von Victoria. Auch das Gerichtsgebäude, welches sich direkt gegenüber befindet, gilt als Symbol der britischen Herrschaft. Auf dem historischen Friedhof findet man Zeugnisse der französischen Kolonialgerichte. Der Botanische Garten wurde bereits im Jahr 1903 eröffnet und ist noch heute gern besucht. Hier werden landwirtschaftlich nutzbare Pflanzen erforscht. Die Seychellen bieten eine Landfläche von 455 km², von denen etwa ein Viertel bewandelt ist.

Mit sieben Nationalparks werden alleine hiervon schon 43,8 km² in Anspruch. Auf den Seychellen findet man 4000 verschiedene Tier- und 850 verschiedene Pflanzenarten, von denen jedoch 60 bzw. 13 als bedroht eingestuft werden. Was die Strände angeht, so ist der bekannteste der Strand von Anse Source D’Agent. Hier wurden bereits Werbespots für Rafaello, Bacardi und andere Filme gedreht. Diesen findet man auf der viertgrößten Insel La Digue. Auf der zweitgrößten Insel Praslin findet man den Traumstand Anse Lazio.

So viele Tierarten entdecken

Auch Taucher werden hier auf ihre Kosten kommen. Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Lebensräume der Erde. Es werden jährlich mehr als eine Megatonne Fische gefangen, sodass die Wirtschaft der Seychellen enorm bedeutsam ist. Die Riffe dienen außerdem als Wellenbrecher, sodass Küsten vor Erosionen geschützt werden.

Falls Du mehr Informationen und Insider-Tipps über die Seychellen erfahren möchtest, solltest Du Dir den MARCO POLO Reiseführer für die Seychellen anschauen: Vom Traumstrand Anse Lazio bis zum Botanischen Garten der Hauptstadt Victoria. Dazu gibt es eine digitale Touren-App und Low-Budget-Tipps für die Reise zum indischen Ozean. [Werbung]

Felseninsel Therese und die unbewohnte Insel Cousin

Weiter im Norden findet man die Felseninsel Therese, auf der man die Riesenschildkröten zu sehen bekommen wird. Die unbewohnte Insel Cousin wurde bereits zum Naturschutzgebiet erklärt, da hier bedrohte Vögel leben. In den Monaten April und Mai nisten hier mehr als 250.000 Vögel.

Cousin ist einer der wichtigsten Eiablageplätze für die Karettschildkröte, die ebenfalls vom Aussterben bedroht ist. Diese Insel kann man als Tourist nur dann besuchen, wenn man an einer Gruppenreise teilnimmt. Die Granitinsel Aride beheimatet viele seltene Pflanzen- und Tierarten. Diese Insel kann von April bis Oktober besucht werden. Hierbei sollte auch an einer Rundwanderung teilgenommen werden, da man auf diese Weise die Insel am besten kennenlernen kann. Die Insel Curieuse liegt neben Praslin und ist die einzige Insel, auf der die Meereskokosnuss wild wächst. Auch hier ziehen sich Riesenschildkröten zurück. Zum Wandern, Schnorcheln und Tauchen eignet sich die Insel Silhouette am besten.

Wer an Hawaii denkt, der träumt von einem blauen Meer, dessen Wellen auf endlose Strände aus weißem, schwarzem, grünen oder sogar rotem Sand treffen. Eine einzigartige, auf Vulkanen gegründete Naturlandschaft hat eine einmalige Fauna und Flora hervorgebracht. Die ganz besondere Leichtigkeit, welche die Kultur der Inselkette auszeichnet, ermöglicht einen unbeschwerten Erholungsurlaub. Hawaii ist ein Mekka nicht nur für alle Wassersportler, sondern lädt auch zu Wanderungen in das Hinterland ein.

Die beeindruckenden Naturlandschaften Hawaiis

Einzigartig sind die Naturlandschaften Hawaiis. Zu der fast 3.700 Kilometer von Nordamerika entfernten Inselgruppe gehören nahezu 140, zumeist allerdings nicht bewohnte Eilande. Korallenriffe umgeben die Vulkaninseln. Am höchsten ragt der riesige Vulkanberg Mauna Kea empor, der etwa eine Million Jahre alt ist: Sein Anstieg vom Meeresboden beginnt 5.400 Meter unter der Oberfläche des Ozeans und endet erst bei 4.200 Metern über dem Meeresspiegel.

Sandstrand auf Hawaii (Honolulu)

Der benachbarte Mauna Loa Vulkan, der zuletzt 1984 ausbrach, erreicht zwar nur eine Höhe von 4.170 Metern, verfügt aber über eine derart gewaltige Masse, dass er die unter ihm liegende pazifische Kontinentalplatte eindrückt. Die weite Entfernung Hawaiis von anderen Landmassen hatte zur Entwicklung vieler nur auf der Inselgruppe heimischer Tierarten geführt. Etliche dieser endemischen Tiere sind allerdings in der Folge menschlicher Besiedlung der Inseln ausgestorben. Auf der Insel Oahu befindet sich der mit 53 Kilometern längste Fluss der Inselgruppe. Artesische Brunnen sind die hauptsächlichen Trinkwasserquellen auf Hawaii.

Sehenswürdigkeiten auf Hawaii

Zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört der 1916 eingerichtete Hawaii Vulkan-Nationalpark. Durch die sehenswerte Naturlandschaft, die von erkaltetem Lavagestein geprägt wird, lassen sich lange Wanderungen unternehmen. Zuweilen können Besucher am Vulkan Kilauea beobachten, wie flüssige Lava in das Meer fließt. Auch Mauna Kea und Mauna Loa gehören zu diesem Nationalpark. Verschiedene Museen auf Hawaii lohnen einen Besuch.

Das Polynesian Cultural Centre informiert in sieben Dorfanlagen über die Kulturen verschiedener polynesischer Inselgruppen. Das in Honolulu befindliche Bishop Museum zeigt Exponate aus der polynesischen Kultur. In Lahaina führt ein Museum in die Stadtgeschichte ein. Für Wassersportler ist das an der Nordküste gelegene Surfmuseum interessant. Bemerkenswert sind etwa sechzig auf Hawaii angelegte, insgesamt ungefähr 160 Hektar umfassende Fischteiche, die durch Felswände abgetrennt wurden, um das Eindringen von Salzwasser zu verhindern.

Zu den historisch bedeutsamen Bauwerken Hawaiis zählt das aus dem Jahr 1859 stammende Gerichtsgebäude im früheren Walfänger-Hafen Lahaina. Aus der Zeit des Königreichs Hawaii stammt der Iolani Palast, der der einzige Königspalast auf dem Staatsgebiet der USA ist. In Lanai befinden sich sehenswerte Felsmalereien. In Kauai können die Überreste eines alten Dorfes sowie von den Ureinwohnern angelegte Bewässerungsgräben besichtigt werden.

Apropos: Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Aus der Geschichte der Inselgruppe Hawaii

Die ersten der von anderen polynesischen Inseln stammenden Ureinwohner wanderten wahrscheinlich bis zum 8. Jahrhundert auf Hawaii ein. Mithilfe einer erstaunlichen Navigationstechnik gelangten Polynesier in ihren aus ausgehöhlten Baumstämmen bestehenden Auslegerbooten von den mehr als 5.000 Kilometer entfernten Marquesas-Inseln punktgenau nach Hawaii. 1778 entdeckte James Cook auf einer seiner Pazifikreisen die Inselgruppe, auf der er im Jahr darauf aufgrund einer unglücklichen Verkettung von Umständen von der einheimischen Bevölkerung getötet wurde.

Auf Hawaii bestand seit 1810 ein von Kamahameda I. gewaltsam geeintes Königreich. Mehrere bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts unternommene Annexionsversuche durch Russen, Engländer und Franzosen scheiterten. Dagegen wuchs im Zusammenhang mit mehreren Handelsabkommen und nach der Errichtung eines Flottenstützpunktes in Pearl Harbour im Jahr 1889 der US-amerikanische Einfluss. Nach einem Putsch gegen den König Hawaiis wurde 1894 die Republik ausgerufen. Während des spanisch-amerikanischen Krieges von 1898 wurde Hawaii durch die USA im Hinblick auf die strategisch wichtige Lage der Inselgruppe annektiert. Kultur und Sprache der einheimischen Bevölkerung wurden zunehmend verdrängt. Der im Jahr 1941 erfolgte Angriff Japans auf Pearl Harbour, dem bedeutendsten amerikanischen Stützpunkt im Pazifik führte zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Nach asiatischen und US-amerikanischen Zuwanderungen geriet die einheimische Bevölkerung in eine Minderheitsposition. Aufgrund eines Volksentscheides wurde Hawaii 1959 fünfzigster Bundesstaat der USA.