Wir waren zu Besuch im Spreepark Berlin, einst einziger Vergnügungspark der DDR, heute durch die Überreste alter Fahrgeschäfte & Attraktionen beliebter Foto-Spot in Deutschland.

Der Spreepark Berlin liegt im Norden des Plänterwaldes im Bezirk Treptow-Köpenick. Die große Eröffnung wurde 1969 gefeiert, damals trug er allerdings den Namen Kulturpark Plänterwald eröffnet und war der einzige Freizeitpark der ehemaligen DDR. Nach der Wende gingen die Besucherzahlen zurück, daran änderte auch eine große Neugestaltung des traditionsreichen Freizeitparks nichts.

Seit der Insolvenz des Betreibers und der endgültigen Schließung im Jahre 2002 liegt das Gelände brach. Einige Jahre später erlebte der Spreepark eine popkulturelle Mythisierung: Der verlassene Ort wurde zur Kulisse für Musikvideos wie von Berliner Rapper Sido „Ein Teil von mir“ und sogar Hollywood-Blockbuster wie „Hanna“.

Altes Fahrgeschäft „Tassenfahrt“ im Spreepark Berlin

Die Natur erobert den Spreepark zurück

Wir waren vor einigen Monaten zu Besuch in Treptow-Köpenick (Berlin) und konnten uns auch einen Eindruck vom besagten Freizeitpark „Spreepark“ verschaffen. Es war interessant zu sehen wie die Natur dieses Gebiet Stück für Stück zurück erobert. Bei diesem Anblick musste man unweigerlich an die Bilder des verlassenen Freizeitpark von Pripjat denken – der kleinen Stadt neben dem Atomkraftwerk Tschernobyl.

Riesenrad im stillgelegten Freizeitpark Berlin

Riesenrad im stillgelegten Spreepark

Mit dem Santa Fe-Express durch den stillgelegten Freizeitpark

Der Santa Fe-Express führt regelmäßig Besucher durch das verlassene Gelände, die ehemalige Parkbahn wurde im Jahr 2011 durch fleißige Helfer wieder zum Leben erweckt und dreht seitdem seine Runden durch den Spreepark – leider nicht an jenem Tag, als wir zu Besuch waren. Bilder sagen mehr als tausend Worte ─ deswegen folgt an dieser Stelle ein Video aus dem Spreepark Berlin.

Bereits seit Monaten freuen Sie sich auf Ihren lang ersehnten Sommerurlaub, die Koffer sind fast fertig gepackt und dann das – plötzlich liegt Ihr Kind mit hohem Fieber im Bett, der Flug in die Sonne wird unmöglich. Oder aber, Sie sind bereits vor Ort und werden krank oder noch schlimmer haben beispielsweise einen Unfall mit dem Mietwagen und werden verletzt, sodass Sie einen Arzt oder das Krankenhaus aufsuchen müssen. In allen Fällen können große Unkosten auf Sie zukommen, wenn Sie keine Reiseschutzversicherung abgeschlossen haben.

Reiserücktritt ohne Zusatzkosten

Es sind immer die Dinge, die einem im Zusammenhang mit seinem Urlaub am wenigsten in den Sinn kommen: KrankheitDiebstahl oder Unfälle. Doch einige Situationen und Ereignisse sind einfach nicht planbar – gerade vor Antritt einer Reise. Angefangen beim Chef, der den eingetragenen Urlaub plötzlich cancelt, über Krankheiten bis hin zu Todesfällen in der Familie. In all diesen Situationen sichert eine Reiserücktritt-Versicherung ab, dass Sie keine zusätzlichen Kosten auf sich nehmen müssen.

Denn stornieren Sie eine Reise, ist es in vielen Fällen so, dass Sie Ihre bereits getätigte Anzahlung nur in Anteilen zurückerhalten. Und je kurzfristiger Sie stornieren um so geringer kann die Summe ausfallen, die Sie erhalten. Verfügen Sie jedoch über eine Reiserücktrittsversicherung, sind kostenfreie Stornierungen möglich. Je nach Versicherungsanbieter sind sogar Fälle mit inbegriffen, wie die Krankheit eines Familienangehörigen, der gar nicht mitreist, jetzt aber Betreuung benötigt. Ebenfalls dazugehören, je nach Anbieter, auch Sonderfälle, in denen beispielsweise der Zug zum Flug so große Verspätung hat, dass Sie Ihre Maschine verpassen.

Mallorca die Trauminsel der Deutschen entdecken

Besonders am Strand werden Wertsachen häufig geklaut.

Ist die Reiseschutzversicherung für mich notwendig?

Wenn Sie als Familie reisen, ist es umso wichtiger, diese Art der Versicherung abzuschließen, denn je mehr Personen mit eingeplant sind, umso höher steigt das Risiko von unvorhersehbaren Zwischenfällen. Trotz Krankheit gut versorgt im Ausland ereignen sich während eines Urlaubs im Ausland Unfälle oder Krankheiten sind Sie als EU-Bürger in der EU erst einmal über Ihre normale Krankenkasse versichert. Alles, was über eine Basisbehandlung hinausgeht, müssen Sie jedoch selbst tragen, wenn Sie nicht reiseversichert sind. Reisen Sie außerhalb der EU, greift Ihre normale Krankenversicherung gar nicht und Sie müssen jede Art von Behandlung oder jeden Arztbesuch aus der eigenen Tasche zahlen. Vor allem in Ländern, in denen keine medizinische Versorgung nach europäischen Standards gewährleistet werden kann, ist es je nach Fall dringend erforderlich Patienten in ihr Heimatland zurückzubringen.

Ohne eine Reiseversicherung kann dies eine immense Summe bedeuten. So kostet ein Rücktransport von den Balearen nach Deutschland rund 10.000 Euro, von Australien oder Asien zurück auch mal schnell 100.000 Euro – eine große Summe, die Sie ohne Versicherung selbst zahlen müssten.

Am Urlaubsort bestens geschützt

Es muss nicht immer ein Krankheitsfall sein, bei dem Sie um Urlaub auf einen guten Versicherungsschutz bauen sollten. Schon auf dem Weg in den Traumurlaub kann viel verloren gehen – deswegen macht in vielen Fällen auch eine Reisegepäckversicherung durchaus Sinn. Je nach Reiseland liegt die Zahl der Beschaffungskriminalität recht hoch und so können Wertsachen wie Geldkarten, Papiere, Handys und Kameras in einem unbeobachteten Moment schnell mal gestohlen werden, beispielsweise am Strand. Ganz dreiste Diebe schrecken auch nicht davor zurück, ins Hotelzimmer einzubrechen, und den Safe zu knacken. Sind erst einmal alle Geldkarten und Papiere weg, heißt es schnell handeln. Die Anbieter einer Reiseschutzversicherung sind meistens 24 Stunden erreichbar und helfen sofort mit Geld und Ersatzpapieren aus.

Auch im Falle eines Unfalls ist es möglich, dass die in Ihrer Heimat abgeschlossene Haftpflichtversicherung den Schaden nicht übernimmt. Auch in diesem Bereich ist es also ratsam drauf zu achten, dass ein Auslands-Zusatzschutz vorhanden ist, denn wie schnell passiert in engen Gassen in südlichen Ländern ein Unfall. Wer dann die Landessprache nicht zu 100 Prozent sicher beherrscht, ist in jedem Fall dankbar, 24 Stunden am Tag einen Mitarbeiter seiner Versicherung zu erreichen, der ihm hilft. So können Sie und Ihre Familie Ihren Urlaub in jeder Situation ganz unbeschwert genießen.

Weitere Reisetipps für Deinen nächsten Urlaub findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Eine Urlaubsreise in Europa kann mittlerweile wie ein Wochenendtrip an die Ostsee organisiert werden. Durch den Zusammenschluss der Länder zu der Europäischen Union sind die Einreisebestimmungen in die Mitgliedsstaaten vereinfacht und es reicht aus den Personalausweis mit sich zu führen. Wenn man die vertrauten Urlaubsländer in Europa jedoch gegen ein unvergessliches Erlebnis in den Staaten Zentralamerikas eintauschen möchte, so muss man andere Bestimmungen zur Einreise in diese Länder beachten, sodass am Flughafen keine Probleme entstehen. Hier ein überblick!

Bürokratischer Dschungel: Einreisebestimmungen für Zentralamerika

Für eine gewisse Zeit kann man sich ohne ein Visum in Zentralamerika aufhalten, muss aber die Einreisebestimmungen für die Vereinigten Staaten beachten. Die visafreie Reisezeit zu geschäftlichen Zwecken oder für touristische Reisen beträgt bis zu 180 Tage. Hierfür ist lediglich ein Reisepass nötig. Allerdings gibt es so gut wie keine Direktflüge von Deutschland nach Zentralamerika, sodass meistens ein Zwischenstopp in den Vereinigten Staaten unumgänglich ist. Aus diesem Grunde muss man sich ebenfalls nach den Einreisebestimmungen der USA richten. Dazu gehört die Registrierung bei ESTA, dem Electronic System for Travel Authorization.

Wird die Reise mit Kleinkindern angetreten, so sollten diese sich bei der Einreise mit einem Kinderreisepass oder einem eigenen Reisepass ausweisen. Wenn die Reise nach Zentralamerika über die USA führt, so müssen die Kinder ebenfalls ein Visum vorweisen. Bei einer Einreise von Minderjährigen ohne Begleitung der Erziehungsberechtigten müssen die Kinder einen Reisepass mit der Einwilligungserklärung beider Elternteile vorlegen. Ansonsten wird die Einreise nicht gewährt. Alle Dokumente, die für die Einreise nötig sind, müssen bei Reiseantritt noch mindestens eine Gültigkeitsdauer von sechs Monaten haben.

Bei jedem Flug sind die Sicherheitsbestimmungen hoch, für Transitreisende über die USA jedoch noch höher. Deshalb sollte genügend Zeit am Flughafen eingeplant werden, um die langwierigen Sicherheitskontrollen durchlaufen zu können. Damit der Reisepass während des Aufenthalts im Reiseland nicht verloren geht, wird empfohlen die wichtigsten Dokumente im Hotelsafe zu verwahren. Durch beglaubigte Kopien kann man sich gegenüber den ortsansässigen Behörden ausweisen. Neben der Informationsseite mit den persönlichen Angaben muss auch die Einreisegenehmigung nach Costa Rica kopiert und beglaubigt sein.

Vorbereitung vor Reiseantritt nach Zentralamerika

Für Direktreisen und Transitreisen über die USA nach Zentralamerika bestehen keine verpflichtenden Impfungen. Es ist jedoch zu bedenken, dass sich die Einreisebestimmungen und Impfvorgaben stetig ändern, sodass man sich rechtzeitig vor Reiseantritt nach den aktuellen Bestimmungen für Impfungen in dem jeweiligen Reiseland erkundigen sollte. Trotzdem gibt es in Zentralamerika die sogenannten Infektionsgebiete, zu denen auch weite Gegenden Panamas zählen. Für die Reisenden in diese Regionen besteht laut der Weltgesundheitsorganisation WHO Immunisierungspflicht gegen die Erkrankung Gelbfieber.

Die Länder BelizeEl SalvadorGuatemala und Honduras verlangen für Personen, die aus den Infektionsgebieten anreisen, eine Impfung gegen Gelbfieber und Cholera. Die herkömmlichen Impfungen, die es ohnehin alle zehn Jahre aufzufrischen gilt, zählen zu dem Grundimpfschutz, der auch bei einer Reise nach Zentralamerika noch gültig sein sollte. Zwar ließ die WHO verlauten, dass Zentralamerika poliofrei sei, dennoch wird den Eltern empfohlen nur mit Kindern einzureisen, die einen ausreichenden Schutz gegen die Kinderlähmung haben. Werden die Bestimmungen beachtet, steht einem schönen Urlaub nichts mehr im Wege!

Weitere Reisetipps für Deinen nächsten Urlaub findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

Sie zählt sicher nicht zu Europas bekanntesten Ländern, die Slowakei, die erst im Jahr 1993 den Status eines souveränen Staates erhielt und deren Größe mit knapp 50.000 Quadratkilometern zwischen der von Estlandund Kroatien angesiedelt ist.

Vor dem Erreichen ihrer Selbständigkeit gehörte sie rund 70 Jahre zur Tschechoslowakei, deren bei der Teilung entstandener Staat Tschechien heute gemeinsam mit Polen, der Ukraine, Ungarn und Österreich die Nachbarstaaten der Slowakei bilden. Landschaftliche Attraktionen dominieren das Land. Als gebirgiges Land besitzt die Slowakei nur wenige Tieflandgebiete. So sind größere Ebenen nur im Südwesten am Unterlauf der Flüsse Waag und Hron und im Südosten am Mittel- und Unterlauf von Ondava und Laborec zu finden. Weite Teile des Landes sind von den waldreichen Westkarpaten bedeckt, die hier zahlreiche Gebirgszüge und Bergmassive bilden. Besonders reizvoll zeigt sich deren oft noch unberührt wirkende Landschaft.

Unberührt wirkende Landschaft Slowakei

Slowakei – „ein kleines großes Land“

Das touristische Highlight der Slowakei bildet zweifellos das Gebirgsmassiv der Hohen Tatra, das sowohl im Sommer als auch im Winter zahlreiche Wanderer, Kletterer und Mountainbiker beziehungsweise Winterwanderer, Skifahrer und Snowboarder in diese attraktive Region lockt. Mit ihren bis an die 2.700 Meter hohen Berggipfeln, den Wasserfällen und malerischen Bergseen, die hier den poetischen Namen als „Meeraugen” tragen, eröffnet sich mit der Hohen Tatra ein Erholungs- und Freizeit-Gebiet, das bisher sicher noch unter seinem tatsächlichen Wert gehandelt wird.

Die bis ins benachbarte Polen reichende Hohe Tatra besitzt in der Slowakei den Status eines Nationalparks. Ihre touristischen Zentren bilden Starý SmokovecŠtrbské PlesoTatranská Lomnica und Ždiar. Während Starý Smokovec als ältestes Erholungszentrum dieser Region gilt, führt von dem als Heilbad bekannten Štrbské Pleso eine Zahnradbahn auf den Tschirner Sattel, bietet Ždiar ein ausgezeichnetes Skigebiet und Tatranská Lomnica wirbt mit einer ausgezeichneten Infrastruktur, zahlreichen Hotels und dem Nationalparkmuseum um den Zuspruch in- und ausländischer Touristen.

Auf den architektonischen Spuren der Vergangenheit

Nachdem die slawischen Vorfahren der Slowaken das bis dahin germanische Gebiet nordöstlich der Donau im 6. Jahrhundert besiedelt hatten, geriet diese Region im 11. Jahrhundert unter ungarische Herrschaft. Unter ihr entwickelten sich Städte, Burgen entstanden und die slowakische Kunst entstand. Heute begegnet man Zeugnissen rustikaler Volksarchitektur vor allem noch in der an der Grenze zu Polen liegenden Orava-Region. Hier sind traditionelle, mit Holzschindeln gedeckte Bauernhäuser ebenso zu finden wie die über dem Ort Oravsky Podzámok thronende Burg Orava. Ein Stück weiter südlich zeugen noch einige der vor allem im 17. uns 18. Jahrhundert entstandenen hölzernen „Artikularkirchen” von einer damals in Artikeln vorgeschriebenen Baukunst.

Im Nordosten der Slowakei, bei Spišská Nová Ves, befindet sich mit der Ruine der im 12. Jahrhundert entstandenen Zipser Burg Mitteleuropas größte Burganlage. Als nationales Kulturdenkmal gehört sie heute ebenso zum UNESCO Weltkulturerbe wie das Bauerndorf Vlkolínec und die Kleinstadt Levoča. Letztere besitzt eine vollständig erhaltene historische Innenstadt mit der im 14. Jahrhundert erbauten Kirche des Hl. Jakobus, in der der weltweit höchste gotische Altar zu finden ist.

Hauptstadt der Slowakei Bratislava

Neben Košice ist die Hauptstadt der Slowakei Bratislava die einzige Großstadt des Landes. Gelegen zwischen den Ausläufern der Karpaten und der Donauebene entstand die Stadt im 9. Jahrhundert am Fuße einer Burg, die nach Zerstörungen im 13. und 15. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde und heute wegen ihrer später angebrachten vier Ecktürme im Volksmund als „umgekippter Tisch” bezeichnet wird. Später fungierte Bratislava mehr als zwei Jahrhunderte als Residenz- und Krönungsstadt ungarischer Könige, zu denen auch Maria Theresia gehörte, die viel für die Entfaltung der Stadt tat.

Heute gilt Bratislava als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Slowakei und wird gern auch von ausländischen Touristen besucht. Sie erfreuen sich neben der bereits erwähnten Burg am gotischen Mariendom, an den im Slowakischen Nationalmuseum gezeigten Exponaten, an Veranstaltungen und Aufführungen im alten und neuen Nationaltheater oder bummeln über eine der fünf die Donau überquerenden Brücken oder durch das Einkaufszentrum Aupark in Bratislavas Altstadt oder den neuen Shopping-Palast. Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub – viel Vergnügen.

(Artikel: Tripmag | Bild: Pixabay CC0 by janka00simka0)

Die Türkei zählt zu einem der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen, denn das Land lockt mit einer einzigartigen Verbindung aus kulturellen Highlights und traumhaften Badestränden. Eine Stadt der Türkei, in welcher Antike und Moderne auf eine unnachahmliche Weise miteinander verschmelzen, ist Side.

Diese Stadt Side liegt malerisch auf einer kleinen Halbinsel etwa 75 Kilometer von Antalya entfernt. Diese Südküste der Türkei wird auch gerne als “Türkische Riviera” bezeichnet – Alanya ist neben Side ein weiterer bekannter Badeort dieser Region.

Ein Urlaubsort an dem Antike und Moderne verschmelzen

Im 7. Jahrhundert vor Christus gegründet, ist Side heute eine der bedeutendsten Städte der Türkei und allen kulturell interessierten Urlaubern bedingungslos zu empfehlen. So kann man hier nicht nur die gut erhaltenen Überreste einer alten Stadtmauer, sondern auch eine byzantinische Basilika, eine Agora sowie einen Apollontempel entdecken. Die fünf stehenden Säulen dieses Tempels zählen heute zu einem der am häufigsten fotografierten Motive in der Türkei überhaupt.

5 Säulen Tempel in Side

Das Open Air Theater wiederum, welches umfangreich saniert wurde, ist noch heute ein Ort der kulturellen Veranstaltungen. Regelmäßig finden hier Konzerte oder andere Aufführungen statt. Side gleicht einem einzigen großen Freilichtmuseum, dessen zahlreiche Attraktionen man kaum an einem einzigen Tag entdecken kann. Immerhin galt Side in der Antike als bedeutende Hafenstadt, deren zahlreiche Sehenswürdigkeiten man noch heute entdecken kann. Dennoch fehlt auch der Charme eines kleinen Fischerdorfes in Side nicht und auch die malerische Altstadt ist unbedingt einen Besuch wert.

Badeurlaub in Side: “Perle am östlichen Mittelmeer”

Einer der Hauptgründe für die meisten Touristen aber ist der feine Sandstrand, der flach in das Meer abfällt und daher auch für Familien mit Kindern bestens geeignet ist. An mehr als 300 Tagen im Jahr scheint in Side die Sonne, dementsprechend ist ein Urlaub hier also beinahe das ganze Jahr über problemlos möglich. Natürlich kann man sich hier nicht nur im Meer tummeln, sondern auch Wassersport verschiedenster Art durchführen. Jetski fahren ist bei den Urlaubern in Side besonders beliebt und auch Surfbretter kann man sich hier vielerorts ausleihen.



Entscheidet man sich dazu, vor Side zu schnorcheln, wird man vermutlich etwas enttäuscht sein, denn als El Dorado für Taucher ist Side nicht unbedingt bekannt. Doch kann man westlich der Stadt einige Meeresschildkröten beobachten. Natürlich bietet Side als eines der touristischen Zentren an der Türkischen Riviera auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bars und Cafés. In den unzähligen Geschäften, die sich hauptsächlich an der Strandpromenade befinden, kann man gut das eine oder andere Souvenir erstehen. Bummeln kann man aber auch sehr gut in der Altstadt -hier werden unter anderem Teppiche, Lederwaren oder Bekleidungsartikel angeboten.

Urlaubsort Side im Video entdecken

Sehenswürdigkeiten außerhalb der Stadt

Auch ist Side ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen der näheren Umgebung. Hat man sich einen Mietwagen ausgeliehen, kann man zum Beispiel in das nahe gelegene Taurusgebirge fahren und hier ausgedehnte Wanderungen unternehmen. Oder aber man entscheidet sich zu einer geführten Tour nach Kappadokien, einer der bekanntesten Landschaften der Türkei, die wahrhaft traumhafte Fotomotive bietet.

Darüber hinaus sollte ein Ausflug zu den Wasserfällen von Side unbedingt auf dem Plan stehen. Unterkunftsmöglichkeiten gibt es in Side für jeden Geschmack und Geldbeutel. Sowohl preiswerte 2-Sterne Hotels als auch hochwertige 5-Sterne Anwesen gibt es in Side wie Sand am Meer. Nicht nur einen Kultur- oder Badeurlaub kann man in Side jedoch gut verbringen, auch ein Partyurlaub ist hier gut möglich. Wohl wirkt Side auf den ersten Blick ein wenig verschlafen, doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man sowohl einige gemütliche Kneipen als auch Diskotheken, in welchen man ausgelassen feiern kann.

Juli, August und September sind die Monate, in welchen man gut nach Side reisen kann. Temperaturen von über 30 Grad Celsius sind dann keine Seltenheit. Durch einen ständig wehenden Wind sind diese jedoch recht gut auszuhalten. Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub – viel Vergnügen.


 

Beeindruckende Landschaften, eine reichhaltige Geschichte und eine ganz besondere Kultur zeichnen den kleinsten mittelamerikanischen Staat El Salvador aus. Das Land ist ungefähr so groß wie das deutsche Bundesland Hessen. Im Osten und Norden befinden sich die Nachbarstaaten Honduras und Guatemala.

Die Pazifikküste El Salvadors erstreckt sich über etwas mehr als 300 Kilometer. Es umfasst auch Teile des südlich gelegenen Golfs von Fonseca, an den auch Honduras und Nicaragua grenzen. Die vielen Strände El Salvadors bieten sich für einen Wassersport- oder Badeurlaub an. Geografisch wird El Salvador von einer Vulkankette geprägt, die das Land in drei Großregionen unterteilt: Hinter dem im Süden gelegenen Küstenstreifen befindet sich eine von Hochebenen und Tälern geprägte Landschaft, die zu den nördlichen Gebirgsregionen überleitet. Nahe der Nordgrenze zu Honduras befindet sich mit dem 2.700 Meter hohen Berg El Pital die höchste Erhebung El Salvadors.

Die Entwicklung einer neuen Kultur

Die Entwicklung einer neuen Kultur

90 % der 7,3 Millionen Einwohner El Salvadors sind Mestizen, die Nachfahren von Weißen und der früheren eingeborenen Bevölkerung. In den Mestizen lebt ein Stück der Maya-Kultur weiter, die mit Ankunft der spanischen Eroberer Ende des 15. Jahrhunderts unterging. Gebräuche, Erzählungen und Tänze haben sich erhalten. In El Salvador entwickelte sich aber auch eine neue Musikkultur, die mittelamerikanische und europäische Elemente miteinander verbindet. In den 1960er Jahren bildete sich eine neuartige Volksmusik heraus, die Nueva Cancion genannt wird und deren Liedtexte häufig politische oder soziale Bezüge aufweisen.

Sehenswürdigkeiten in San Salvador

Unverzichtbar ist ein Besuch der Hauptstadt San Salvador, die 30 Kilometer von der Pazifikküste entfernt liegt und mit ungefähr 525.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes ist. Im Ballungsgebiet San Salvador leben über 2 Millionen Menschen und damit mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung des Landes. San Salvador verfügt über sehenswerte Bauwerke. Der aus dem 19. Jahrhundert stammende, über ein machtvolles Erscheinungsbild verfügende Palacio Nacional wurde im neoklassizistischen Stil errichtet.

Sehenswürdigkeiten in San Salvador

Die imposante, aber gleichzeitig hell erscheinende und mit einer farbenfrohen Fassade versehene Kathedrale des Heiligen Erlösers (Catedral Metropolitana de San Salvador) ist die Zentralkirche des katholischen Erzbistums, die auch von dem früheren Papst Johannes Paul II. wiederholt aufgesucht wurde. Johannes Paul II. hatte seinerzeit auf die hohe Symbolkraft dieses Kirchengebäudes für das salvadorianische Volk hingewiesen. In der Kathedrale befindet sich das Grab des 1980 ermordeten Erzbischofs Oscar Romero, das zu einer bedeutsamen Pilgerstätte wurde.

Die ebenfalls in San Salvador befindliche Kirche St. Ignatius Loyola fällt durch ihre prächtige, aus der Kolonialzeit stammende Fassade auf. Ferner befinden sich in San Salvador verschiedene Theater und Museen, die bei einem Aufenthalt in der Hauptstadt besichtigt werden sollten. San Salvador verfügt über den mittels Sessellift erreichbaren, zu einem Tagesausflug einladenden Freizeitpark Monte San Jacinto, der einen wunderbaren Ausblick über die Stadt ermöglicht. Ein weiterer Aussichtspunkt ist die 1.200 Meter hohe Felsformation “Teufelstür” (Puerta del Diablo).

Urlaub im El Salvador (Video)

Historische Maya-Stätten inmitten beeindruckender Naturlandschaften

In El Salvador können vielerorts die Überreste der untergegangenen Maya-Kultur besichtigt werden. Zwar sind nicht alle der ungefähr eintausend entdeckten Maya-Stätten El Salvadors zur öffentlichen Besichtigung freigegeben, doch wurden an einigen der historischen Stätten Museen eingerichtet, die die Kultur der Ureinwohner des Landes eindrucksvoll darstellen.  Die wieder ausgegrabene, historische Stadt Casablanca wurde ab 1.500 v. Chr. für 3.000 Jahre besiedelt, bevor sie mit der spanischen Eroberung unterging. Auch zu dieser Ausgrabungsstätte gehört ein Museum, das sehenswerte Kunstwerke aus der Zeit der Maya ausstellt. Der vor fast 1.500 Jahren bei einem gewaltigen Ausbruch des Vulkans Caldera verschüttete Maya-Stadt Joya de Ceren gehört seit 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Überreste der Ortschaft sind sehr gut erhalten und lohnen eine Reise in die Vulkanregion El Salvadors. Die nicht weit von der Stadt Chalchuapa gelegenen Ruinen von Tazumal sind eine besondere Sehenswürdigkeit, in deren Zentrum sich eine im 6. Jahrhundert erbaute Pyramide befindet. Besucht werden sollte nicht zuletzt auch der am Rande des Vulkans Santa Ana und innerhalb einer beeindruckenden Naturlandschaft gelegene Kratersee Lago Coatepeque.

Das wunderschöne kleine Land hat auch seine Schattenseiten: So hat El Salvador im Vergleich zu Deutschland und vielen anderen lateinamerikanischen Ländern eine sehr hohe Kriminalitätsrate. Man sollte vor einer Reise unbedingt die Reise- und Sicherheitshinweise des auswärtigen Amts begutachten. Hier finden finden sich auch besondere Zollvorschriften, medizinische Hinweise und weitere Informationen.

Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub – viel Vergnügen.

Die Hauptstadt Oslo liegt nur zweieinhalb Flugstunden von Wien entfernt in der Bucht des malerischen Oslofjords und ist damit idealer Ausgangspunkt für eine Reise in das beeindruckende skandinavische Land. Die Fluggesellschaften Austrian Airlines und Norwegian Air Shuttle verbinden mit täglichen Direktflügen beide Städte miteinander.

Oslo – die Stadt mit den vielen Gesichtern

Die Hauptstadt Norwegens mit ihrer über tausendjährigen Kulturgeschichte, dem maritimen Flair und den modernen Unterhaltungsangeboten ist umgeben von bewaldeten Höhenzügen und dem idyllischen Oslofjord sowie zahlreichen vorgelagerten Inseln. Der neu gestaltete Hafenbereich mit den modernen Cafés und Restaurants und den vor Anker liegenden Kreuzfahrtschiffen im Hintergrund lädt den Besucher zum Verweilen und Genießen ein.

Oslo – die Stadt mit den vielen Gesichtern

Zu jeder Jahreszeit bietet die Stadt mit den vielen Gesichtern eine Fülle von Aktivitäten und sehenswerten Highlights, ganz gleich ob Sie für einen Kurztrip in die Stadt reisen, den kompletten Urlaub dort verbringen oder von Oslo aus zu einer längeren Reise durch Norwegen aufbrechen möchten.

Highlights der Reise nach Oslo

Auf der Beliebtheitsliste der schönen Sehenswürdigkeiten von Oslo ganz oben steht bei Besuchern der Hauptstadt das Königliche Schloss. Im Vergleich zu anderen europäischen Königshäusern ist es zwar vergleichsweise klein. Im Gegensatz zu vielen anderen königlichen Residenzen werden die 173 Zimmer aber auch heute noch von der Königlichen Familie mit König Harald V. und Königin Silvia als Staatsoberhäupter bewohnt. Der große Landschaftspark, der das Schloss umgibt, empfängt den Besuchern mit liebevoll angelegten Blumenanlagen und Teichlandschaften. Einwohner wie Touristen versammeln sich dort bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, um die einmalige Atmosphäre zu genießen.

Das königliche Schloss von Oslo

Liebhaber der Kunst und Architektur kommen in der Nationalgalerie auf ihre Kosten. Als Teil des Nationalmuseums beherbergt sie die größte Sammlung internationaler Kunst der vergangenen 200 Jahre. Das berühmteste dort ausgestellte Gemälde ist Edvard Munchs „Der Schrei“. Ebenfalls als architektonisches Meisterwerk gilt die erst 2008 neu eröffnete Norwegische Oper. Neben der spektakulären Optik ist das neue Opernhaus Veranstaltungsort für ein abwechslungsreiches und buntes Bühnenprogramm mit international renommierten Künstlern.

Im Frognerpark, einem Skulpturenpark des Bildhauers Gustav Vigeland, befinden sich 200 Kunstwerke aus Bronze, Granit und Schmiedeeisen, die dem Besucher den Zyklus des Lebens beeindruckend veranschaulichen. Mit über einer Million Besuchern pro Jahr, gehört der Park zu den beliebtesten Ausflugszielen der Stadt.

Impressionen von Norwegens Hauptstadt im Video

Ausflüge in die Geschichte der Stadt

Interessantes über die Geschichte Norwegens erfahren Sie im Wikingerschiffmuseum. Das Museum beherbergt die besterhaltenen Wikingerschiffe der Welt. Die aus dem 9. Jahrhundert stammenden Schiffe waren einst Grabbeigaben, die die großen Wikingerhäuptlinge auf der Reise in das Totenreich begleiten sollten. Zeugnisse der bewegten und nicht immer friedlichen Geschichte Norwegens erwarten Sie auch beim Besuch der Festung Akershus, einem 700 Jahre alten wichtigen Kulturerbe der Stadt. Die vollkommen restaurierte Festung wird auch heute noch durch die Beherbergung des norwegischen Verteidigungsministeriums militärisch genutzt. Für Besucher ist das Gelände jedoch tagsüber geöffnet.

Die Holmenkollen Skisprungschanze ist vom Fjord aus bereits aus großer Entfernung eindrucksvoll zu erkennen. Was aus der Entfernung nur vermutet werden kann, zeigt sich im Simulator eindrucksvoll realistisch Ein Sprung von der Schanze ist nichts für schwache Nerven. Aber nicht nur der simulierte Sprung beeindruckt, auch die imposante Aussicht auf die Hauptstadt und den dahinter liegenden Fjord faszinieren die Besucher der Olympiaschanze. Das angeschlossene Museum ist das älteste Skimuseum der Welt. Geschichte der ganz anderen Art können Sie im Naturhistorischen Museum Oslos erleben. Neben der umfangreichen Ausstellung, die unter anderem Dinosaurier, Meteoriten und Edelsteine beinhaltet, befindet sich dort auch ein Botanischer Garten, der auch als „Oase in der Mitte Oslos“ bezeichnet wird.

Die beste Reisezeit für einen Trip nach Oslo

Für eine Reise in Norwegens Hauptstadt gibt es keine ideale Reisezeit. Zu jeder Jahreszeit zeigt sich die Stadt von einer anderen Seite und bietet faszinierende Eindrücke, kulturelle Highlights und spannende Abenteuer für FamilienPaare oder Alleinreisende. Die günstige Lage lädt ebenfalls dazu ein, weitere Eindrücke des faszinierenden Landes zu sammeln. Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächste Reise findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.

 

Mallorca zählt zu den beliebtesten und meistbesuchten Reisezielen des Mittelmeeres. Die Baleareninsel hat nicht nur beschauliche Städtchen, sondern auch landschaftliche Highlights zu bieten, die zu einem sowohl erholsamen als auch abwechslungsreichen Urlaub auf Mallorca einladen. 

Die schönste Mittelmeerinsel besuchen

Die wunderschöne Küstenstadt, in der über 405.000 Einwohner beheimatet sind, ist auch gleichzeitig das beliebteste Reiseziel zahlloser Urlauber, die die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel zu Gesicht bekommen möchten. Erstes Anlaufziel ist die Kathedrale La Seu, die ein prachtvolles Meisterwerk außergewöhnlicher Baukunst ist. Das Bauwerk, das nahe dem Hafen thront, offenbart eine außergewöhnliche Außenfassade und ein prunkvolles Inneres.  Die Kathedrale von Palma ist das meistfotografierte Highlight und Wahrzeichen der Stadt.

Kathedrale von Palm das meistfotografierte Highlight der Stadt

Castell de Bellver entdecken und Paella genießen

Nicht weit entfernt steht das Castell de Bellver, das eine einmalige runde Bauweise und vier bombastische Türme besitzt, von wo aus Besucher eine herrliche Aussicht über die Stadt genießen. Neben der Seehandelsbörse, der so genannten Llotja de Palma, lockt die Innenstadt zu einem Stadtbummel, um das passende Andenken zu erstehen oder die spanischen Spezialitäten ansässiger Cafés und Restaurants zu kosten. Natürlich lässt sich hier auch eine traditionelle Paella mit Scampi, Muscheln und anderen Meeresfrüchte genießen. Weitere Geschäfte und auch Strände bekommen Urlaubsgäste im benachbarten Vorort Cala Major geboten, sodass in Palma keine Wünsche offen bleiben.

Castell de Bellver entdecken und Paella genießen

Mallorca: Traumhafte Strände und andere Highlights

Wer Mallorca besucht, will in erster Linie an traumhaften Stränden entspannen, die von sattgrünen Kiefernwäldern oder gebirgigen Anhöhen umgeben sind. Beliebteste Strände sind Cala Barca und Cala Tuent, wobei S’Amarador der wahrscheinlich schönste Küstenabschnitt ist. Wanderfans kommen auf Mallorca mit Sicherheit auf ihre Kosten, da die Baleareninsel von der, im Norden gelegenen, Serra de Tramuntana bestimmt wird, die den 1.445 Meter hohen Puig Major preisgibt. Im Osten schließen die Serres de Llevant mit zahlreichen Wanderwegen und einer reichhaltigen Flora und Fauna an. Sommerliche Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius laden auch zu Besichtigungen von Tropfsteinhöhlen ein, die sich im Osten der Insel befinden.

Die Coves d’Artà sind dabei genauso interessant wie die Coves del Drac, die auch einen unterirdischen See besitzen. Der nördlichste Punkt der Baleareninsel ist vielmehr unter dem Namen Cap Formentor bekannt. Urlauber erreichen den Aussichtspunkt von dem Küstenort Port de Pollença aus, wobei die kurvenreiche Straße sowohl mit dem Auto als auch zu Fuß bewältigt werden kann, um den mit Abstand schönsten Ausblick über die Küste zu genießen. Bei klarem Wetter haben Besucher einen ungehinderten Blick auf die benachbarte Insel Menorca, die ein ebenso lohnenswertes Ausflugsziel ist.

Sehenswerte Ortschaften kennen lernen

Das wunderschöne Küstenstädtchen Port de Sóller ist einer der beliebtesten Orte auf Mallorca, da sich hier äußerst sehenswerte Kirchen, Märkte und Museen befinden, die zu Sightseeing- und Shoppingtouren einladen. Benachbart liegt die Stadt Sóller, die für ihre Eisenbahn, den so genannten „Roten Blitz“ bekannt ist, der beide Ortschaften miteinander verbindet. Eine andere Bahn fährt von Sóller in die Hauptstadt Palma, sodass sich Urlauber bequem zurücklehnen können, um die blühende Landschaft von Mallorca hautnah zu erleben. Wer Mallorca besucht, sollte auch einen Abstecher in das Städtchen Manacor unternehmen, das sich im Osten der Insel befindet.Neben einer Windmühle aus dem 19. Jahrhundert und der prachtvollen Kirche Nostra Senyora dels Dolors stehen die Strände und prähistorischen Ausgrabungsstätten des Ferienortes S’Illot im Fokus eines Besuchs, die an der Ostküste von Mallorca zu finden sind.

Der südlichste Punkt der Insel wird durch den Küstenort Ses Salines gebildet, der für seine Salzgewinnung bekannt ist. Nicht weit entfernt steht der Leuchtturm Far des Cap de ses Salines, der nicht nur für Besucher ein beliebter Aussichtpunkt ist. Von hier aus ist auch der botanische Garten namens Botanicactus leicht zu erreichen, der eine artenreiche Flora und einen künstlichen See preisgibt.

Im Netz können zahlreiche Direktflüge verglichen werden, um die günstigste Flugverbindung von Wien nach Mallorca zu buchen. Der Flug nimmt in der Regel zwei bis drei Stunden in Anspruch, bis Urlaubsgäste in der Hauptstadt Palma de Mallorca landen. Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Reisetrip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub.


Venedig Stadt der Liebe! Seine Wahrzeichen wie der Markusplatz, die schwarzen Gondeln, die Seufzerbrücke und die bunten Karnevalsmasken sind im Bewusstsein tief verankert. Wer sie besichtigt, begibt sich auf eine Reise zurück in die Zeit, in der die kleine italienische Stadt in Reichtum und Macht schwelgte. Vordergründig bezaubert Venedig, welche auch La Serenissima genannt wird, durch wertvolle Kunstschätze und imposante Prachtbauten.

Ein verwunschener Städtetraum wird Wirklichkeit

Wundersame mutet die Aura an, welche nicht nur Verliebte in den Bann zieht. Die Venezianer nennen ihre wasserumspülte, autolose Heimat „salotto città“, was mit „Stadt wie ein Wohnzimmer“ übersetzt werden kann. Es ist eben ein Ort, in dem sich auch Reisende sofort wie zu Hause fühlen. Venedig ist ein beliebtes Reiseziel, welches schnell, günstig und unkompliziert erreicht werden kann.

Regelmäßig gehen beispielsweise Flüge vom Flughafen Wien in die Stadt der Gondeln. Innerhalb von 1 Stunde und 10 Minuten hat der Urlauber diese verträumte Welt erreicht. Doch niemand, der in Venedig ankommt, hat diese Stadt zum ersten Mal gesehen. Zu oft tauchte sie in Filmen auf und häufig wurde sie besungen. Sie ist als romantischer Zufluchtsort für Verliebte berühmt, doch sie zieht auch alle anderen Reisende in ihren eigentümlichen Bann.

Städtetraum wird Wirklichkeit in Venedig

Es ist eine Stadt, die hält, was ihre Fotos in Reiseführern versprochen haben. Die wasserumspülten Palastbauten entlang der breiten Kanäle erscheinen tatsächlich so unwirklich glänzend und morsch zugleich. Auch in Realität präsentieren sich die Piazza San Marco (dt. Markusplatz) und der gleichnamige Dom an der Stirnseite makellos und mondän. Sie ähneln einer glamourösen Filmkulisse. Wer das Panorama vom Kai vor dem Dogenpalast genießt, wird feststellen, dass der berühmte Maler Canaletto aus dem 18. Jahrhundert in seinen Gemälden von Venedig die Wirklichkeit abgebildet hat. Nichts scheint sich verändert zu haben.

Venedig: Stadt der Träume (Video)

Phänomen der Zivilisationsgeschichte in Venedig

Ein Schlendern durch das Labyrinth an Hinterhöfen, Gassen und Plätzen offenbart jedoch nicht nur die architektonische Seite dieser entzückenden Stadt. Sie ist zudem reich an Kunstschätze, welche entdeckt werden wollen. Alles beginnt mit einem wundersamen Gemeinwesen. Dieses seltene Phänomen der Zivilisationsgeschichte begann um 500 nach Christus.

Die Festlandbewohner Veneter flohen in die Lagune vor den Langobarden und Hunnen. Die Not und der gemeinsame Feind hatten sie zusammengeschweißt. Kurz nach 800 nach Christus begannen sie, die vielen kleinen Inseln der Lagune mit Brücken zu verbinden. Sie rammten in kraftvoller Arbeit Millionen Holzpfähle in den schlammigen Boden. So schufen sie ein 7,5 km² großes Stadtgebiet mit 3.000 Gässchen, 100 Plätzen, über 400 Brücken und circa 150 Kanälen. Dieses faszinierende Bild einer historischen Stadt auf Pfählen hat sich bis heute nicht geändert.

Phänomen der Zivilisationsgeschichte

Ein Blick vom Kirchturm des Klosters San Giorgio Maggiore

Wenn der Reisende einen Blick vom Kirchturm wirft, wird im auf Anhieb die Einmaligkeit der Lage und der Anlage Venedigs bewusst. So sind beispielsweise vom Glockenturm des Klosters San Giorgio Maggiore die Umrisse dieser italienischen Stadt hervorragend zu erkennen. Im Osten kann das großräumige Gelände der Schiffswerft erblickt werden. Noch ein wenig weiter östlich strahlt das Grün des Giardini Pubblici bzw. des Stadtparks. Daran grenzt das berühmte Ausstellungsareal der Biennale.

Seit 1895 findet dort eine Weltausstellung unter dem Titel „La Biennale de Venezia“ statt. Zum Greifen nah erscheint das mächtige und spiegelverkehrte „S“ des weltbekannten Canal Grande. Auch das Machtzentrum der Stadt ist zu erkennen. Der Dogenpalast beeindruckt durch seine imposante Architektur. Anmutig präsentiert sich die Piazza di San Marco mit ihrer Basilika.

Weitere Urlaubsideen und Tipps für Deinen nächsten Trip findest Du in unserer Rubrik Reisen & Urlaub – viel Vergnügen.

 

Abschied nehmen ist immer schwer – besonders mit Spielen die man über die Jahre lieb gewonnen hat. Spielehersteller EA zieht diversen Servern älterer Fifa-Spiele den Stecker. Und zwar nun endgültig. 

Mit den jährlichen Releases müssen Spielehersteller auch jährlich neue Server an den Start bringen, damit die Spieler gebührend online zocken können. Bis vor kurzem konnte man so immer noch FIFA 12 auf der PlayStation 3 online spielen – und das taten weltweit mehr Menschen als man glauben mag. Aber auch für diese treuen Spieler der alten FIFA-Teile heißt es nun „Tschüss sagen“. Nachdem EA schon im Januar die Mobile-Versionen von Fifa 13 und Fifa 14 abschaltete, trifft es jetzt auch viele andere Varianten.

Diese EA Spiele sind betroffen

Anfang des Jahres gab es bereits die ersten Abschaltungen – damals wurden FIFA 13 und FIFA 14 in der mobilen Variante endgültig vom Netz genommen. Sie sind jetzt nur noch offline spielbar. Am 10. Mai 2017 folgten alle mobilen Versionen von Fifa 15 vom Netz genommen, das betrifft FUT 15, Fifa 15 für Android, iOS und Windows Phone. Seit dem 3. Juli 2017 sind auch Fifa 12 für alle gängigen Konsolen (PC, PS3, PS Vita, Xbox 360) und Fifa 13 (ebenfalls alle Devices) vom Netz. Außerdem werden auch zeitnah Fifa Ultimate Team 12 und FUT 13 offline gehen.