Im Jahr 2007 lag die Scheidungsrate in Deutschland nach Informationen des Statistischen Bundesamtes bei mehr als 50 Prozent. Nicht immer liegt der Grund für eine Scheidung darin, dass man sich nicht mehr liebt.

Manche Paare sind dem immer weiter wachsenden Stress in ihrem Alltag nicht gewachsen, andere kämpfen mit psychischen Problemen und verschließen sich vor den Menschen, die ihnen am meisten bedeuten. Die Gründe für eine Scheidung sind ziemlich vielfältig. Doch es muss gar nicht erst so weit kommen, denn mittlerweile ist das Angebot an Eheberatungen und Paartherapien vielfältig.

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Lohnt sich die Eheberatung?Voraussetzungen für die BeratungWas kostet eine Eheberatung?

Wie läuft eine Eheberatung ab?

Unter der Eheberatung versteht man eine Beratung, in der man vor allem über die Partnerschaft und die Ehe spricht. Kirchliche Stellen, soziale Verbände, aber auch in größeren Gemeinden und von Psychologen werden Paarberatungen angeboten. Ehekrisen sollen nach Möglichkeit von den Betroffenen abgewendet werden, indem man Probleme anspricht und gemeinsam eine Lösung findet. Als Voraussetzung für eine solche Eheberatung gilt allerdings, dass sich beide Eheleute auf eine solche Beratung einlassen.

Hauptsächlich durch das Reden miteinander und die Klärung diverser Problematiken sollen Ehekrisen abgewendet werden. Die Psychologen und Sozialpädagogen versuchen dabei zunächst, in einem Gespräch mit dem Paar die Ursache der Krise herauszufinden. So können verdeckte Erwartungen und festgefahrene Einstellungen diagnostiziert werden. Nach der Analyse beginnen die Seelsorger mit der eigentlichen Arbeit. Die Eheleute sprechen dann miteinander offen über Probleme im Sexualbereich, im Alltagsleben und anderen Bereichen. Dabei tritt der Seelsorger als eine Art Moderator auf, er lenkt das Gespräch, hakt nach und versucht, beide Parteien auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Beratung beim Psychologen für Paare und Eheleute

Die Aufgaben des Beraters liegen unter anderem darin, dass er unterdrückte Konflikte an die Oberfläche bringt und dem Ehepaar damit die Möglichkeit gibt, aufgestaute Wut heraus zu lassen und Unstimmigkeiten zu klären. Auch zur Offenbarung von Geheimnissen, sowie zur Identifikation mit dem Problem unter Einbeziehung der unterschiedlichen Standpunkte anzuregen, gehört zur Eheberatung. Wer zu einer Paarberatung geht, darf auf die Hilfe eines Beraters in der Form hoffen, dass dieser das Gespräch zwischen beiden Parteien leitet, den Kontext erforscht und außerdem gemeinsam mit dem Paar Lösungen sucht sowie Problemlösungstechniken näher bringt.

Ist eine Eheberatung sinnvoll?

Die Ursachen für Ehekrisen können ebenso vielfältig sein wie Lösungsansätze hierfür. Meistens sind fehlende Vorbilder, eine zunehmende Individualisierung oder wirtschaftliche Probleme die Ursache. Es kann aber ebenso gut sein, dass sexuelle Probleme oder festgefahrene Ansichten zu einer Ehekrise führen. In einer Partnerschaft oder Ehe ist es wichtig, dass beide Partner die Möglichkeit haben, eigene Erfahrungen zu sammeln und sich nicht gegenseitig erdrücken. Zu wenig Interesse für den anderen kann für eine Partnerschaft ebenso abträglich sein wie zu viel Interesse. Mit Hilfe einer Eheberatung lässt sich ein gesunder Mittelweg finden, man lernt, Kompromisse einzugehen und kann herausfinden, warum sich der Partner nicht mehr wohl fühlt.

Aspekte, welche eine Partnerschaft beeinflussen können, sind beispielsweise verdrängte Erfahrungen in der Kindheit, unbewusste Erwartungen und Bedürfnisse. Aber auch der Grad einer Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, die Sexualität, gesellschaftliche Normen und Erfahrungen spielen eine große Rolle bei einer Ehe. Oftmals ist einem gar nicht bewusst, dass zwischen einem selbst und dem Partner ein versteckter Konflikt herrscht. Durch einen neutralen Berater kann man das Verdrängte an die Oberfläche bringen und damit arbeiten. Ob die Eheberatung letztendlich erfolgreich ist oder nicht, hängt hauptsächlich davon ab, ob man dem Ganzen offen gegenüber steht.

Bemerken Sie erste Anzeichen dafür, dass Sie sich in der Partnerschaft immer öfters streiten, Sie keinen Freiraum mehr für sich selbst finden oder dem Anderen nicht mehr vertrauen? Vielleicht haben Sie auch erfahren, dass Ihr Partner Sie betrogen hat, sich verschiedene Lebensziele entwickeln oder es zu wenig Zärtlichkeiten in der Partnerschaft gibt. Dann kann die Paarberatung ein erster Schritt in die richtige Richtung sein.

Wenn der Alltag so aussieht, sollte man sich definitiv über eine Paarberatung Gedanken machen.

Voraussetzungen zur erfolgreichen Paartherapie

Der Großteil der Arbeit liegt natürlich bei den Betroffenen selbst. Zwar wird der Therapeut Probleme aufdecken und hierfür Lösungsansätze bieten, doch eingeschlagen werden muss der Weg vom Ehepaar selbst. Deswegen ist es wichtig, dass man dazu bereit ist, sich einer neutralen Person anzuvertrauen und keine Scheu davor hat, einem Eheberater sein Herz auszuschütten. Wer im Vorfeld bereits davon überzeugt ist, dass eine solche Beratung nichts bringt, darf keine Wunder erwarten. Wenn man sich dazu entschlossen hat, eine Paarberatung aufzusuchen, beginnt die Arbeit erst, denn auch ein solcher Berater ist kein Wunderheiler.

Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Paartherapie ist, dass man selbst einsieht, dass in der Beziehung etwas schief läuft und nicht nur der Ehepartner Schuld daran trägt. Die zweite wichtige Voraussetzung ist, dass man dazu bereit ist, an sich und seiner Beziehung zu arbeiten und zwar gemeinsam mit seinem Partner.

Wann eine Eheberatung erfolgreich verläuft und wann nicht, hängt von den Zielen ab, welche sich die Partner während des ersten Beratungsgesprächs setzen. Die Aufgabe des Beraters besteht dann unter anderem darin, abzuwägen, ob diese Ziele realistisch sind oder nicht. Auf keinen Fall sollte man sich in kurzer Zeit zu viel zumuten, denn dann ist man nur enttäuscht, wenn es nicht so läuft, wie man es gerne hätte.

Was kostet eine Eheberatung & wer übernimmt sie?

In der Regel muss man für die Kosten einer Eheberatung selbst aufkommen. Krankenkassen bezahlen nur Psychotherapien, bei denen es festgesetzte Regelungen gibt. Wer privat versichert ist, hat jedoch die Möglichkeit, sich die Kosten teilweise erstatten zu lassen. In einzelnen Fällen machen Krankenkassen eine Ausnahme, weswegen es sinnvoll sein kann, einen Antrag zu stellen oder einem Mitarbeiter der Versicherungsgesellschaft in einem persönlichen Gespräch seine Motive offen zu legen. Übernommen werden könnten die Kosten für eine Eheberatung unter anderem dann, wenn einer der beiden Partner an einer psychischen Krankheit leidet und diese an den ehelichen Problemen nicht gerade unbeteiligt ist.

Nimmt man an einer Eheberatung als Einzelsitzung teil, muss man mit Kosten in Höhe von 50 bis mehr als 100 Euro rechnen. Üblich sind Sitzungen mit einer Dauer von 45 bis hin zu 90 Minuten. Es gibt aber auch einige Stellen, bei denen man eine kostenlose Eheberatung erhalten kann.

Die passende Eheberatung finden

Im Bereich der Eheberatung muss zwischen zwei verschiedenen Anbietern unterschieden werden. Die Beratung durch die Ehe- und Familienberatungsstellen, die von Kirchen, Ländern und Gemeinden finanziert werden, ist in der Regel kostenlos. Entsprechende Adressen lassen sich auf der Gemeinde oder direkt bei der Kirche ausfindig machen.

Daneben gibt es noch die frei praktizierenden Psychologen, Psychotherapeuten und psychologische Berater die immer ein Honorar für ihre Arbeit verlangen. Wie bereits erwähnt, müssen die Kosten, welche hierdurch anfallen, im Normalfall selbst übernommen werden. Weitere Tipps und Informationen rund um Liebe & Beziehung in unserem Ratgeber.

(Artikel: meoki.de | Bilder dank Fotolia und Viacheslav Iakobchuk)

Wer in einer glücklichen Beziehung lebt, hat normalerweise nicht das Bedürfnis, mit einem anderen Menschen eine sexuelle Beziehung einzugehen. Doch nicht in allen Partnerschaften wird offen und ehrlich über diesen Punkt gesprochen. Vor allem Frauen versuchen, ihre Unzufriedenheit innerhalb der Partnerschaft zu überspielen und gehen fremd. Die Gründe für das Fremdgehen können sehr verschieden sein. Fast immer jedoch liegt der Grund darin, dass man sich in seiner Partnerschaft unverstanden oder ungeliebt fühlt.

Alltagsprobleme können sich schnell zu einem Beziehungsproblem entwickeln, und wenn man dann nicht handelt, ist die Beziehung schnell in Gefahr. Unbefriedigte sexuelle Wünsche, unterschiedliche Lebensansichten, verschiedene Pläne für die Zukunft, wenig Zeit für einander, aber auch gesellschaftliche Probleme, wie zum Beispiel Arbeitslosigkeit, können zum Fremdgehen führen. Leider bemerken viele nicht, dass eine Affäre oder ein Seitensprung keine dauerhafte Lösung ist und wie Alkohol lediglich den Zweck hat, einen für wenige Momente das eigentliche Problem vergessen zu lassen. Erste Anzeichen dafür, dass eine Beziehung gefährdet ist, lassen sich dann finden, wenn man offen über Probleme, Ansichten und seine Gefühle redet.

Wenn sich Ihr Partner auf einmal auffällig und anders als sonst verhält, sollten Sie ihn darauf ansprechen. Trägt der Partner ein neues Parfüm, achtet wieder mehr auf sein Aussehen oder gibt vor, mit Freunden unterwegs zu sein, Sie erfahren aber hinterher, dass diese von nichts wussten, können dies erste Anzeichen dafür sein, dass Ihr Partner fremd geht.

Fremdgehen verzeihen? Wie es nach dem Betrug weitergeht

Viele Frauen und Männer fragen sich, was sie tun sollen, wenn sie erfahren haben, dass ihr Partner fremd geht. Oftmals kommt ein solches Geständnis ziemlich unerwartet und man selbst hatte keinerlei Ahnung davon, dass es in der eigenen Beziehung Probleme gibt. Jedes Fremdgehen stellt einen Vertrauensmissbrauch dar, weswegen man individuell abwägen muss, ob man seinem Partner verzeihen möchte oder nicht. Aber auch dann, wenn man seinem Partner den Seitensprung verzeiht, heißt das nicht automatisch, dass man das Geschehene vergessen kann.

Paar redet nicht mehr miteinander

Vergibt der Partner einem dem Seitensprung, heißt das noch lange nicht, dass in der Beziehung alles so ist wie zuvor. Es dauert lange, bis man so etwas verarbeitet hat, und unter Umständen kann nur eine Eheberatung beziehungsweise eine Paartherapie dabei helfen, das Geschehene aufzuarbeiten. Zwar versuchen viele, sich damit herauszureden, dass sie in ihrer Beziehung nicht mehr zufrieden waren, doch als betrogener Mann oder als betrogene Frau muss man ganz klar erkennen, dass es auch andere Methoden gibt, die Unzufriedenheit in einer Partnerschaft zum Ausdruck zu bringen.

Unbefriedigte Bedürfnisse offen ansprechen

Wichtig ist, dass man sich mit dem Partner zusammensetzt und darüber redet, wie es zum Seitensprung kommen konnte. Unbefriedigte Bedürfnisse in der Partnerschaft sollten auch dann angesprochen werden, wenn man weiß, dass es den Anderen verletzt. Wenn man es schafft, die Ursachen für das Fremdgehen herauszufinden, lässt sich daran arbeiten und nach einigen Monaten kann man vielleicht wieder ein normales Leben gemeinsam mit seinem Partner führen.

Ist eine Therapie die Lösung?

Am sinnvollsten ist es natürlich, eine Paartherapie dann zu machen, wenn man merkt, dass in der Beziehung etwas nicht rund läuft. Doch auch nach dem Vertrauensmissbrauch durch den Seitensprung kann eine Therapie dabei helfen, das Vergangene zu verarbeiten. Gemeinsam mit einem Psychologen kann man zu dritt besprechen, wie es so weit kommen konnte und für die Zukunft bessere Lösungsansätze finden. Meistens erfährt man erst während der Therapie, dass es innerhalb der Beziehung ein Problem gibt.

Nicht immer jedoch kann eine Therapie dabei helfen, einen Seitensprung zu verzeihen. Zwar kann man mit Hilfe einer Eheberatung herausfinden, warum einen der Partner betrogen hat und erfahren, was man in Zukunft in der Beziehung besser machen kann, doch mit dem Vertrauensbruch muss man alleine zurecht kommen.

Seitensprung verzeihen? Wenn dein Partner mit anderen schläft

Beziehungsexperte und Coach Dominik Borde im ORF-Interview zum Thema: Untreue, wie gehe ich damit um wenn mein Partner mir untreu war? – wie Lässt sich eine Beziehung retten wenn einer der Partner fremd gegangen ist. Weitere Tipps und Informationen rund um Liebe & Beziehung in unserem Ratgeber.


 

Profitiere von der freien Wahl des Gasanbieters – seit 1998 wurde der Gas- und Strommarkt in Deutschland schrittweise liberalisiert. Heute lassen sich per Mausklick kinderleicht die Tarife vergleichen und Gasanbieter wechseln.

Der Irrtum, ein Gasanbieterwechsel sei kompliziert und mit Risiken verbunden, hat sich lange gehalten. Du musst nicht Deinen Gaszähler austauschen und neue Leitungen verlegen. Online ist der Anbieterwechsel für ganz einfach und sicher – außerdem lässt sich dabei eine Menge Geld sparen.

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Wahl des richtigen GasanbietersInformationen zur Gas-VersorgungWann lässt sich der Gasanbieter wechseln?

Einige bekannte Gas-Anbieter die durchs TV bekannt sind.

    • GASAG ERDGAS Smart: Gaspreise und Tarife
    • Süwag SmartLine Gas: Energieversorger in Ihrer Region
    • Vattenfall: Günstige Strom und Gas Tarife für Privatkunden

Große Vergleichsportale für Gas, Strom und Co:

Gasanbieterwechsel kann so leicht sein

Die Antragstellung ist in fünf Minuten gemacht. Auch um die Kündigung des alten Vertrages kümmert sich der neue Anbieter. Er mietet auch Leitungen und den Zähler von den örtlichen Betreibern. Handwerkliche oder technische Umstellungen sind dafür nicht erforderlich. Du musst in der Regel nur den Zählerstand ablesen und dem neuen Anbieter übermitteln, um Dir den günstigeren Tarif termingerecht und mengengenau zu bieten. Übrigens: Auch regionale Anbieter können deutschlandweit vom Kunden bezogen werden.

Die dafür nötigen Angaben beschränken sich so auf:

  • Den Umstellungstermin
  • Ihre Zählernummer
  • Nennung des bisherigen Versorgers
  • Ihre bisherige Kundennummer

Beim Wechsel ist es weitaus komfortabler, wenn man den Vertrag nicht selbst kündigt, sondern dies dem neuen Anbieter uns überlassen. Deine Aufgabe ist allein, den neuen Vertrag auszufüllen und zu versenden, damit der günstigere Gaspreis schriftlich dokumentiert ist.

Gaspreise und Kennwerte vergleichen

Wahl des richtigen Gasanbieters

Welche Gasanbieter günstig zu nutzen sind, ergibt sich aus der regionalen Lage des Wohnortes. Der günstigste Tarif ergibt sich dann aufgrund mehrerer Merkmale wie Verbrauch und den Gaspreisen des vor Ort gängigen Gasversorgers. Um das optimale Angebot zu finden, sollten man diese Angaben kennen. Die nötigen Angaben und Kosten findest Du auf der Rechnung vom Vorjahr. Wenn man die Rechnung verlegt hat, lassen sich auch Schätzungen in Orientierung an Durchschnittsgrößen zum Vergleich verwenden. Im Vergleich wird ein günstigeres alternatives Angebot angezeigt. Entscheidend ist zudem noch Ihre Wohnungs- oder Hausgröße. Der Vergleich ist natürlich absolut kostenlos.

Der Brennwert des Gases aus der Nordsee und aus den GUS-Staaten durch höhere Propan und Butan-Anteile und ist deshalb größer. Die Zusammensetzung des Gases aus Norddeutschland/den Niederlanden sorgt für geringere Brennwerte. Ausgehend vom Brennwert ist das Gas aus den GUS-Staaten/der Nordsee zu bevorzugen. Erfrage den Brennwert von Deinem Anbieter. Die Zustandszahl bestimmt das Volumen. Brennwert und Zustandszahl sind Gütekriterien, die regional verschieden sind, sich bei einem Wechsel aber nicht ändern.

Wann kann ich den Gasanbieter wechseln?

  • in der Regel ab 6 Monate vor Vertragsende
  • bis 3 Wochen vor Vertragsende (wenn die Kündigung rechtzeitig eingereicht wurde)

Der Zeitpunkt an dem Kunden Ihren Gasanbieter wechseln können, ist davon abhängig, wann der Vertrag mit dem jetzigen Anbieter ausläuft und ob Kunden derzeitig einen Vertrag bei einem regionalen Grundversorger oder einem Alternativen Anbieter abgeschlossen haben.

Gastarife mit Bonus & Treueprämie

Neukunden profitieren besser als Bestandskunden – das ist ähnlich wie beim Mobilfunk- oder DSL-Vertrag. Oft werden neben dem Bonus auch Preisgarantien gegeben, so bleibt der Gas dauerhaft günstig. In der Regel bekommt man zunächst also erstmal Geld auf dem Konto gut geschrieben, bevor der erste Monatsbeitrag fällig wird. 100 Euro als Sofortbonus sind aktuell relativ gängig.

Allgemeine Informationen zur Gas Versorgung in Deutschland

Die Versorgung mit Gas in Deutschland war lange durch die Monopolstellung einiger Anbieter geprägt. Der Mangel an Konkurrenz am Markt fixierte den Preis für Gas auf einem hohen Niveau. Die Kosten für verschiedene fossile Brennstoffe steigen seit Jahren stetig. Erinnerst Du dich noch an den politischen Konflikt um Gasprom zwischen der Ukraine und Russland? Fossile Brennstoffe sind natürliche, geologische Ressourcen und ihr Markt ist auch davon geprägt, dass die Vorräte geringer werden können. Die Welt streitet sich gewissermaßen um Deinen Gaspreis.

Du hast jetzt selbst die Gelegenheit, im Vergleich eine nachhaltige Entscheidung für Deinen eigenen Gasanbieter zu treffen. Die Zeit ist reif, sich jetzt im Preisvergleich über verschiedene Gasanbieter zu informieren. Mit einem Anbieterwechsel spart man Geld – vergleiche hier Preis und Leistung. Die Wahl des Gasversorgers bedeutet mitunter klingende Münze in der Geldbörse. Falls Du mal Ärger mit Deinem Gas-Anbieter haben solltest und keine Einigung absehbar ist, dann empfehlen wir Kontakt mit der „Schlichtungsstelle für Energie“ aufzunehmen. Der Verein tritt seit Jahren bei Streitigkeiten zwischen Verbrauchern sowie Energieversorgungsunternehmen. Viele weitere Tipps rund um Haus & Wohnung in unserem Ratgeber.


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Kinder stellen das Leben ihrer Eltern von Tag 1 an auf den Kopf. Eine Siebtlingsgeburt, wie im Falle der McCaugheys im Jahr 1997, hebt das Ganze allerdings nochmal auf ein ganz anderes Level.

Ja richtig gelesen, Siebenlinge! Das ist wohl der Moment, bei dem werdende Väter beim Frauenarzt in Ohnmacht fallen. Am 18. November 1997 erblickten Kenny, Kelsey, Natalie, Brandon, Alexis, Nathan und Joel in Carlisle (England) das Licht der Welt. Die Nachricht der Siebtlingsgeburt ging um die Welt. Über dieses Ereignis berichteten Medien aus aller Herren Länder – denn es waren die ersten Siebenlinge dieser Welt.

Die Siebenlinge in einer US TV-Show

Drei Mädchen und vier Jungs, die sich alle ganz individuell entwickelt haben – hier sind die sieben Kids zu Gast in einer bekannten TV-Show. Falls Du direkt mehr zur Entstehung einer Siebtlingsgeburt erfahren möchtest, scrolle bis zum Ende.


Wie ist eine Siebtlingsgeburt überhaupt möglich?

Bei Katzen, Hunden und diversen anderen Tierarten, kann der Wurf schon schon mal 3 – 7 betragen. In der Tierwelt kann eine Siebtlingsgeburt also vollkommen normal sein – aber bei Menschen? In diesem Fall steckt die Ursache in den Hormonpillen und in der künstlichen Befruchtung von Mutter Bobbi. Als sie erfuhr, dass es Siebenlinge waren, rieten ihr die Ärzte und Experten, nicht alle Kinder aus zutragen. Das Paar lehnte den Rat ab und entschied sich gegen keines der Kinder. So kam es zu dem kleinen Wunder.

Wie ist eine Siebtlingsgeburt überhaupt möglich?

Wie ging es mit den Siebenlingen weiter?

Ob die Babys überhaupt überleben würden, war in den ersten Tagen nach der Geburt noch nicht absehbar. Glücklicherweise haben es aber alle geschafft. Vor noch nicht all so langer Zeit, feierten die sieben Geschwister ihren 18. Geburtstag. Und so sehen jungen Erwachsenen heute aus: In der ersten Reihe sitzen von rechts nach links Vater Kenny Sr., Kenny Jr., Kelsey, Natalie und ihre Mutter Bobbi. der zweiten Reihe sind Brandon, Alexis, Joel und Nathan zu sehen.

Alexis und Nathan leiden heute unter zerebrale Kinderlähmung. Schwangerschaften von Mehrlingen sind immer mit Risiken verbunden – sowohl für die werdende Mutter, als auch die Föten. Schon eine Zwillingsschwangerschaft gilt medizinisch gesehen als Risikoschwangerschaft. Kein Wunder also, dass die Ärzte bei dieser Siebtlingsgeburt (die bislang einmalig ist) von einer Entbindung aller Kinder abgeraten haben. Kelsey wog bei der Siebtlingsgeburt am wenigsten von allen – heute ist sie begeisterte Fußballspielerin. Kenny Jr. – der “Klassenclown” – wird als wahrer Komiker beschrieben und nimmt kein Blatt vor den Mund. Natalie studiert und liebt es zu lernen. Brandon mag Wrestling und wird als „stur und stark“ beschrieben.

Weitere Tipps, Kurioses und Informationen rund um Familie, Liebe & Beziehung in unserem Ratgeber von meoki.de. Klicke hingegen hier, wenn Du das Video der Siebtlingsgeburt noch einmal sehen möchtest.


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The start of the Mercedes E-Class Type W211 was bumpy. Originally, the sedan should come in June 2002 on the market. But first photos of the car during the shooting of the film Men in Black II appeared a year earlier, and let the predecessor look old. The W211 still did not have it easy. As the successor of the W210 with its rust and electronics problems, the new E-Class had a reputation to repair.

However, this E-Class has changed and is better than its reputation. Around 1.7 million cars were produced in seven years of production. Above all, models after model 2006 are a hot tip for those looking for a large, solid and comfortable vehicle. We immortalized the interior of our beautiful car in a video.

Mercedes W211 Avantgarde – Interior, Functions and Useful Gimmicks

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Dieser plötzlicher Heißhunger auf Süßes, ein leichtes Ziehen im Bauch und dann auch noch die Übelkeit am Morgen – das sind klischeehaften Schwangerschaftsanzeichen die uns auf Anhieb einfallen. Doch welche Anzeichen lassen noch auf eine Schwangerschaft hindeuten?

Bin ich schwanger? Welche erste Anzeichen sprechen dafür? Wir stellen die häufigsten und typischen Schwangerschaftsanzeichen vor. Von der Lust auf Saure Gurken und Schokolade bis hin zu einer verstäkten Empfindlichkeit der Brüste. Aber etwas ganz Wichtiges gleich vorab: Die Anzeichen können von Frau zu Frau unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Einige Schwangerschaftsanzeichen lassen sich auch leicht mit normalen Symptomen der zweiten Zyklushälfte verwechseln. Außerdem sagt die Stärke der Anzeichen auch nichts über den Verlauf der Schwangerschaft aus.

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EinnistungsblutungAusbleiben der Menstruation
Empfindlichkeit der BrüsteSchwangerschaftstest

Häufiger Harndrang

Werdende Mütter müssen in der Regel plötzlich häufiger das stille Örtchen besuchen. Das liegt an der wachsenden Gebärmutter, die auf die Blase drückt. Wenn beim häufigen wasserlassen keine Schmerzen oder Blutungen hinzukommen, kann es ein Schwangerschaftsanzeichen sein.

Müdigkeit und Erschöpfung

Erschöpfung und Müdigkeit setzen bei vielen Schwangeren zu Beginn der Schwangerschaft ein. Selbst ein vermeintlich entspannter Tag wird zur Herausforderung. Kein Wunder – denn die Umstellung kostet den Körper jede Menge Kraft. In der Regel ist danach spätestens mit der 16. Schwangerschaftswoche Schluss und der normale Antrieb ist zurück.

Unterleibsschmerzen

Ein leichtes Zwicken im Unterleib und gelegentlich zieht es aus auch mal – dieses Gefühl wird von vielen Frauen zu Beginn der Schwangerschaft wahrgenommen. Die Schmerzen entstehen durch die Einnistung und der wachsenden Gebärmutter. Vergleichbar mit dem Gefühl, kurz bevor die Periode einsetzt.



Empfindlichkeit der Brüste

Dieses Anzeichen ist in der Gesellschaft fast so bekannt, wie der plötzliche Heißhunger nach Schokolade oder Gurken. Werdende Mütter berichten zu Beginn von berührungsempfindlichen Brüste und einem Ziehen in der Brust. Ebenfalls vergleichbar mit dem Einsetzen der Periode. Eine dunklere Verfärbung des Brustwarzenvorhofs kann ebenfalls ein Schwangerschaftsanzeichen sein.

Einnistungsblutung (Nidationsblutung)

Frauen berichten häufig von Blutungen, die 5-8 Tage nach dem Eisprung auftreten. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Einnistungsblutung die rund 2 Tage anhält. Die Blutung unterscheidet sich deutlich in ihrer Farbe zur Periode. Die Einnistungsblutung ist hellrot -die Periode farblich meist dunkelrot bis bräunlich.

Ausbleiben der Menstruation

Deutlicher geht es kaum noch. Wenn die monatliche Blutung ausbleibt, ist das ein sehr deutliches Zeichen für eine Schwangerschaft. Doch bedenke: Selbst bei einem regelmäßigen Zyklus kann die Periode sich einfach manchmal verspäten. Grund dafür können Krankheiten oder Stress sein. Für endgültige Klarheit können nur noch Schwangerschaftstest oder Arzt sorgen. Letzterer sollte unbedingt aufgesucht werden, wenn der Test negativ ist und trotzdem keine Periode einstellt.

Endgültige Gewissheit bietet der Schwangerschaftstest

Ein positiver Schwangerschaftstest ist wohl das deutlichste Schwangerschaftsanzeichen. Bestätigen kann es dann der Arzt mithilfe eines Ultraschalls. Wer bereits mal einen Schwangerschaftstest verwendet hat und nun eine andere Marke kauft, sollte beachten, dass sich Art & Anwendung je nach Hersteller unterscheiden kann. Es empfiehlt sich die Packungsbeilage genauer zu lesen!

Übrigens: Je sensibler der Schwangerschaftstest ist, desto eher zeigt er die Schwangerschaft an. Die Sensibilität wird in mIU/ml gemessen und sollte auf der Verpackung angegeben sein. Ein Test der bereits bei 10 mIU/ml das Hormon hCG nachweisen kann, ist sensibler als ein Schwangerschaftstest mit 50 mIU/ml.

Bin ich schwanger? Anzeichen meiner Schwangerschaft (von Isabeau)

YouTuberin Isabeau berichtet von ihren ersten Schwangerschaftsanzeichen – als ihr beim Zähneputzen übel wurde, war ihr endgültig klar, dass sie schwanger sei. Weitere Anzeichen und Details verrät sie in ihrem Video. Weitere Tipps und Informationen rund um Liebe & Beziehung in unserem Ratgeber.

Das Datenvolumen für das Surfen unterwegs ist in vielen Mobilfunkverträgen stark begrenzt: Egal ob das Endgerät jetzt ein iPhone, iPad oder ein Android ist. Nach einer bestimmen Anzahl verbrauchter MB drosselt der Anbieter die Geschwindigkeit – dann gehts via GPRS im Schneckentempo durchs Netz.

Man kennt das: Die erste Woche des Monats ist gerade vorbei und schon erhält man eine freundliche SMS vom Mobilfunkanbieter mit dem Hinweis, dass 80 % des Datenvolumens verbraucht sein. Kurze Zeit später wird die Surfgeschwindigkeit auf GPRS-Niveau reduziert. Diese Nachricht ärgert jeden Monat wieder, besonders diejenigen die von Facebook, über Twitter bis zu Instagram die volle Bandbreite an Social-Media Apps auf dem Smartphone nutzen.

Das Surfen auf dem iPhone ähnelt dann dem 56k Modem Zeitalter – der Seitenaufbau dauert eine halbe Ewigkeit, der Upload von Bildmaterial bricht immer wieder ab und an Streaming von Audio & Video ist gar nicht mehr zu denken. Dabei lässt sich mit einigen kleinen Tricks enorm viel Datenvolumen bzw. Traffic einsparen. Die nachfolgenden Punkte beschreiben wie man am besten vorgeht:

Push-Benachrichtigungen deaktivieren

Apple bietet für jede App einzeln die Möglichkeit einzustellen, ob und welche Benachrichtigungen gesendet werden. Gerade wenn man verschiedene Nachrichten-Apps verwendet, kann es sinnvoll sein, die Benachrichtigungen zu deaktivieren. Dies macht man entweder die jeweilige App oder über die allgemeinen Einstellungen des iPhones.

► Einstellungen ► Öffne das Menü „Mitteilungen“ ► Nach unten scrollen und entsprechende App auswählen

Opera-Browser statt Safari nutzen

Safari schluckt leider ohne Ende Ressourcen: Auch wenn bei iOS nur Safari als Standard-Browser zur Option steht, kann sich der Download des alternativen Browsers von Opera auf das iPhone oder iPad lohnen. Denn die App komprimiert Daten, blendet viel Werbung aus und hilft so beim surfen Datenvolumen auf dem iPhone bzw. iPad zu sparen.


E-Mails manuell abrufen

Sollte man nicht gerade auf eine wichtige E-Mail warten, kann es vermutlich reichen wenn man die E-Mails zukünftig manuell abruft ─ oder alternativ einen zeitlichen Intervall einstellt (beispielsweise dass nur 1x pro Stunde aktualisiert wird)

► Einstellungen  ► Menü „Mail, Kontakte, Kalender“ ► Datenabgleich ► „Push“ deaktivieren

Diszipliniert WLAN nutzen!

Wo immer man ist und frei zugängliches WLAN vorhanden ist sollte man dies auch konsequent nutzen. Die Zugangsdaten für drahtlose Netzwerke, die bereits schon man genutzt haben, merkt sich das iPhone. Sobald das WiFi wieder in Reichweite ist, wechselt das iPhone automatisch vom Handynetz auf W-LAN.

Natürlich gilt dabei die Grundvoraussetzung, dass die WLAN-Funktion auch aktiviert ist. Wenn man diese kleinen Tipps beherzigt kann man viel Datenvolumen sparen ohne in der Mobilität eingeschränkt zu sein.

E-Zigaretten sind voll im Trend und die Gemeinde der Dampfer, wie Konsumenten der E-Glimmstängel genannt werden, wächst täglich. Laut einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums probiert es jeder fünfte Raucher einmal mit einer E-Zigarette. Der Umsatz in Deutschland ist mittlerweile auf über 150 Millionen Euro pro Jahr gestiegen.

Der Artikel befasst sich umfassend mit dem Thema E-Zigaretten. Es wird unter anderem den Fragen nachgegangen, ob es sich bei den E-Zigs um eine gesündere Alternative zur herkömmlichen Zigarette handelt und, ob das Passivdampfen ebenso schädlich ist wie das Passivrauchen. Eines sei vorweggesagt: E-Zigaretten sind nicht weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten!

Außerdem erhält der Interessierte Informationen über die Funktionen einer E-Zigarette und es wird auf das mittlerweile unüberschaubare Angebot für das Dampfen eingegangen. Wie gesellschaftlich bedeutsam das Thema ist, wird auch daran ersichtlich, dass es mittlerweile die ersten international anerkannten Dokumentationen zum Thema E-Zigaretten gibt.

Die E-Zigarette – ein Geschenk des Himmels oder unberechenbare Gefahr?

Die elektrische Zigarette hat mindestens genauso viele Gegner wie Befürworter. Die einen preisen die Innovation als gesunde Alternative zum Rauchen, durch die zahlreiche Menschenleben gerettet werden können. Die anderen weisen auf die unbekannten Gesundheitsgefahren aufgrund fehlender Langzeitstudien hin.

Die E-Zigarette – Geschenk des Himmels oder unberechenbare Gefahr?

Wie funktioniert die elektrische Zigarette?

Eine E-Zigarette wird nicht mit Feuer, sondern mit Strom betrieben. Mit der Hilfe eines Heizelements wird eine Flüssigkeit, ein sogenanntes Liquid, verdampft. Diese Flüssigkeit kann mit oder ohne Nikotin sein. Über ein Mundstück wird der Dampf eingesogen.

Elektrische Zigaretten sind in diversen Formen, Farben und Ausführungen erhältlich. Es gibt sie mit extra langer Akkulaufzeit sowie mit weiteren Zusatztechniken. Bei vielen Modellen leuchtet ein Lämpchen auf, wenn an dem Mundstück gezogen wird. Das soll die Glut einer regulären Zigarette nachahmen und Rauchern ein authentisches Gefühl vermitteln.

Das Angebot an E-Zigarette ist riesig

Die erste elektrische Zigarette wurde von einer chinesischen Firma auf den Markt gebracht und zwar bereits im Jahr 2003. Heute gibt es mehr als 465 Marken von E-Zigaretten. Die Hersteller bringen immer wieder neue Geschmacksrichtungen auf den Markt. Mittlerweile ist von über 7.760 Geschmacksrichtungen die Rede.

Natürlich lassen es sich die großen Zigarettenkonzerne nicht nehmen, in diesen großen Markt einzusteigen. Das Geschäft mit E-Zigaretten ist lukrativ und auch die großen Tabakkonzerne haben das erkannt.

„Warum sollten sie sonst erlaubt sein?“

E-Zigaretten-Händler bewerben die Dampfmaschinen damit, dass man gegenüber herkömmlichen Zigaretten eine Menge Geld spart. Für knapp 5 Euro bekommt man ein Fläschchen Liquid, welches umgerechnet ungefähr 60 Zigaretten entspricht. Weiter wird Werbung damit betrieben, dass der Anschaffungspreis für das Gerät durch die geringen Fixkosten schnell wettgemacht sei. Die Händler betonen auch, dass die E-Zigarette gesünder sei als eine herkömmliche Zigarette:Warum sollte sie sonst überall erlaubt sein?“.

Das Angebot an E-Zigarette ist riesig

Es gibt keine Langzeitstudien

Aufgrund der vielen verschiedenen E-Zigaretten-Modelle können keine pauschalen Aussagen über die Schädlichkeit des Dampfens gemacht werden. Zudem gibt es noch keine einzige Langzeitstudie, die Daten zu den Auswirkungen vorlegt. Es müssen also erst noch Studien durchgeführt werden, welche die Gesundheit von Dampfern, Rauchern und Nichtrauchern über Jahre hinweg vergleichen.

Vorsicht: Enthält Propylenglykol

Beim Dampfen wird kein Tabak verbrannt. Somit enthält der Dampf laut diverser Studien weniger der für Zigarettenrauch typischen Schadstoffe. Das heißt aber keineswegs, dass der Dampf weniger, geschweige denn gar keine Schadstoffe aufweist. Unterschiede in der Schadstoffmenge ergeben sich bereits durch die unterschiedliche Qualität der Geräte sowie durch die Qualität der Liquids. Darüber hinaus scheint die Betriebstemperatur ein entscheidender Faktor zu sein. Die Temperatur beträgt in der Regel unter 100 Grad Celsius (bei 3,7 Volt Spannung). Somit können gewisse Schadstoffe gar nicht erst entstehen. Es gibt allerdings Modelle von E-Zigaretten, bei denen sich die Temperatur durch die Veränderung der Spannung individuell regulieren lässt.

Bei einer Spannung von 5 Volt entsteht beispielsweise viel Formaldehyd. Dieser Stoff kommt zwar in geringen Mengen auch in Früchten wie Äpfeln sowie in Holz vor. Ab einer gewissen Menge gilt Formaldehyd jedoch als äußerst krebserregend. Das Formaldehyd in E-Zigaretten entsteht aus Propylenglykol. Diese Flüssigkeit wird sonst beispielsweise in Diskos verwendet, um Dampf auf der Tanzfläche zu erzeugen. Die Liquids enthalten weitere giftige Stoffe wie Glyzerin. Selbst die verwendeten Aromen können schädlich sein. Diese werden auch in der Lebensmittelindustrie verwendet und schaden nicht, wenn sie heruntergeschluckt werden. Werden sie jedoch erwärmt und eingeatmet, sieht das vermutlich ganz anders aus. Auch anhand dieser Tatsache wird die Bedeutung von Langzeitstudien zu dem Thema ersichtlich.

Eine gute Nachricht für Passivdampfer

Zumindest das Passivdampfen scheint weniger vorübergehende Beschwerden als das Passivrauchen zu verursachen. Da die elektrischen Zigaretten nur auf Knopfdruck qualmen, ist die Belastung des Umfeldes geringer. Dennoch führt das passive Einatmen von Propylenglykol zu Reizungen der Atemwege.

Helfen E-Zigs, um vom Nikotin loszukommen?

Helfen E-Zigs, um vom Nikotin loszukommen?

Viele Raucher steigen auf das Dampfen um, um sich die Zigaretten abzugewöhnen. Studien haben den Erfolg dieser Methode mit dem Erfolg von Nikotinpflastern untersucht. Die Effekte scheinen dieselben zu sein. Allerdings sind sie nicht sonderlich hoch. Und zwar schaffen es weniger als 10 Prozent mit Nikotinpflastern oder E-Kippe mindestens ein halbes Jahr rauchfrei zu bleiben.

Wer tatsächlich mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte sich über effektivere Möglichkeiten informieren. Hierzu gehört beispielsweise die Unterstützung durch einen Psychologen.

Eine Einschränkung der Willensfreiheit

Eine Sucht ist eine Art von Einschränkung der Willensfreiheit. Auch wer von Zigaretten loskommt und stattdessen auf die elektrischen Pendants umsteigt, muss sich Nachschub besorgen, Akkus laden und das Gerät bei sich tragen. Auch in diesem Fall muss man stets sein Verlangen befriedigen. Besteht also überhaupt ein Unterschied zwischen Dampfern und Rauchern?

Der eine oder andere Experte warnt sogar, dass es sich bei der E-Zigarette um eine Einstiegsdroge für Jugendliche handele. Die Gefahr: Durch die elektrischen Glimmstängel wird das Rauchen verharmlost. Selbiges gilt beispielsweise auch für Shishas. Jugendliche werden sozusagen zum Rauchen ermutigt. Wird das Paffen der nikotinfreien Liquids zu langweilig, muss eben etwas Härteres her. Das kann ein nikotinhaltiges Liquid oder eben eine Zigarette sein. Experten weisen darauf hin, dass Menschen, die im jungen Alter mit dem Rauchen beginnen, oft ein Leben lang Raucher bleiben. Und das Leben von Rauchern ist bekanntlich kürzer als das von Nichtrauchern.

Gesund leben: nicht mit (E-)Zigaretten!

E-Zigaretten dürfen bis jetzt theoretisch überall in Betrieb genommen werden – sowohl im Bus als auch in der Bahn, in Kneipen, in Cafés. Es fehlen Gesetze wie sie für das Rauchen bestehen. Nicht wenige Betreiber haben im Rahmen ihres Hausrechts aber bereits ein Verbot eingeführt.

Eine neue Tabakrichtlinie der EU soll besseren Schutz für Nutzer und für die Menschen in der Umgebung der Dampfer bieten. Diese Richtlinie umfasst beispielsweise die Begrenzung auf maximal 20 ml Nikotin pro 100 ml Liquid. Kritiker bemängeln unter anderem, dass derartige Richtlinien nur für nikotinhaltige Liquids aufgestellt werden. Schließlich würden viele Verbraucher gar nicht wissen, was sie da überhaupt kaufen.

Der Rat von Experten: E-Zigaretten können eine Hilfe beim Loskommen von der Nikotin-Sucht sein. Wer ein gesundes Leben führen möchte, sollte jedoch auf das Rauchen und auf das Dampfen verzichten. Mit gutem Essen und Trinken ist es eben nicht getan!

(Artikel: meoki.de – Bilder, alle dank Pixabay bis auf das Zweite Bild: ©istock.com/vchal)